"Abzockmentalität": Hafenecker (FPÖ) will ORF-Steuer mit Petition zu Fall bringen
Die neue ORF-Steuer lässt am Küniglberg die Kassa klingeln. Wie der eXXpress berichtete, freut sich der Pflicht-Sender in den nächsten zehn Jahren über ein Einnahmenplus von einer Milliarde Euro! Die FPÖ will das verhindern, wie Mediensprecher Christian Hafenecker erneut betont.
700.000 zusätzliche Zahler werden durch die “Haushaltsabgabe” genannte Steuer zwangsbeglückt. Für den ORF bedeutet das, dass künftig jeden Tag zwei Millionen Euro überwiesen werden. Diesen “Griff in die Geldbörsen” der Bürger wollen die Freiheitlichen allerdings verhindern. Dazu starteten die Blauen um Mediensprecher Hafenecker eine Online-Petition unter www.haushaltsabgabe.fail.
ORF braucht dringend Reformen
„Das üppige Einnahmenplus von einer Milliarde Euro in zehn Jahren zeigt die üble Abzockmentalität auf, die hinter der ORF-Haushaltsabgabe steht”, so Hafenecker gegenüber dem eXXpress. Im Schulterschluss mit der Bevölkerung wolle man die neue Steuer zu Fall bringen. “Denn der ORF braucht dringend Reformen in Richtung Sparsamkeit und Objektivität statt unersättlichem Geldhunger und Bevormundung!“, Hafenecker.
Kommentare
Man muss sich das ja mal auf der Zunge zergehen lassen: ich habe bspw weder Fernseher noch Radio. ORF streamen tu ich auch nicht (und das kann und werde ich im Falle des Falles auch beweisen können).
Weigere ich mich nun, die Haushaltsabgabe zu bezahlen, komme ich im schlimmsten Fall ins Gefängnis. Ich komme also ins Gefängnis, weil ich eine Zwangsabgabe eines Dienstes, den ich keiner Form nutze nicht bezahlen will.
Für sowas will man dich heutzutage ins Gefängnis setzen. Und Pädophile wie Teichtmeister werden aller Voraussicht nach keine Konsequenzen ziehen müssen, weil es sich lediglich um ein “digitales” Delikt handelt.
Würden “ALLE” für den ORF zahlen müssen, kämen 5,70€ pro Monat heraus. Und warum, ist leicht erklärt. Es gibt nach wie vor die Befreiung von der GIS-Gebühr für alle jene, deren Einkünfte zu gering sind. Die dürfen gratis schauen. Die nächste Frechheit hier in diesem Schlaraffenland ist die, dass unterschiedliche GIS-Gebühren zu zahlen sind. Bundesland Vorarlberg verlangt keinen Kulturbeitrag, aber der Genosse Bürgermeister Michael Ludwig will auf diesen Kulturbeitrag “NICHT” verzichten, denn das sind ja seine Wählerstimmen, mit denen der ORF Soko Linz, Soko Kitzbühel, Soko Ringstraße, Soko Meidlinger Hauptstraße etca. finanzieren kann, und die ach so unverzichtbaren Künstler ein sicheres Einkommen beziehen können. 4 Mio. stand in den Medien hat der Simple-Chef für die Pandemiezeit als Ausgleich erhalten. Irgendwas machen wir falsch. Gut bist du dran, wenn du ein Berufskomiker wirst, die Rechten regelmäßig durch den Dreck ziehst, dann, ja dann ist deine Zukunft auch in der Pandemiezeit abgesichert.