„An den Taten messen“– Taliban peitschen Mann öffentlich aus (VIDEO)
In der afghanischen Hauptstadt Kabul tragen sich seit der Machtübernahme der islamistischen Taliban schaurige Szenen zu, die man sonst nur vom Islamischen Staat (IS) kannte. Menschen werden auf offener Straße wegen Lapalien ausgepeitscht und hingerichtet. Die Schaulustigen, die sich rundherum versammelt haben, klatschen und jaulen.
Die Bilder, die uns aus Afghanistan erreichen, sind nichts für schwache Nerven. Dort wird seit Einmarsch der Taliban im August wieder das islamische Schariarecht ausgeübt. In dieser Rechtssprechung stehen auf Straftaten wie Diebstahl schwere körperliche Züchtigung oder sogar das Abhacken von Körperteilen.
Der Mann, der auf dem Video auf offener Straße an einen Mast angekettet wurde und von mehreren Männern ausgepeitscht wird, soll das Vergehen des Diebstahls begangen und jemandem sein iPhone geklaut haben.
Keine Rücksicht auf Frauen und Kinder
Die Taliban wenden ihr islamisches Recht ohne Rücksicht auf Schwächere an. Es kursieren zahlreiche Videos von jungen Talibahnsoldaten, die Frauen wegen angeblichen unerlaubten “Flirtens” schlagen oder foltern. Einige Menschen wurden schon in der Stadt an Ampelmasten aufgehängt.
Kommentare
Deswegen muss die EU bei den Unterstützungszahlungen tiefer in die Tasche greifen. Handgemachte Lederpeitschen kosten schon ein bisschen was. Die Taliban brauchen sicherlich ein paar tausend Stück um Demoktratie und Rechtsstaatlichkeit durchzusetzen.
Wieso will man uns mit solchen Berichten ein schlechtes Gewissen machen? Alle haben gewusst was sie erwartet- wir in der EU und die Leute in Afghanistan ebenso! Trotzdem haben sie sich nicht gewehrt! Das Regime soll man EU weit anerkennen und die Illegalen zu ihnen rasch abschieben. Zudem sollte der Bund der Wiener Stadtregierung den Bundeszuschuss kürzen, damit das Steuergeld nicht weiter für die Mindestsicherung verschleudert wird.