Andromeda: Das soll die Segeljacht der Nord-Stream-Terroristen sein
Deutsche Medien wollen jetzt wissen, auf welchem Schiff die Sprengsätze für die Nord-Stream-Explosionen transportiert wurden. Beim Schiff handelt es sich um die „Andromeda“, eine Jacht vom Typ Bavaria Cruiser 50 mit einer Länge von rund 15 Metern.
Es gibt weitere Details zum Anschlag auf die Ostsee-Pipeline Nord Stream, die am 26. September des Vorjahres gesprengt wurde. Laut Recherchen des Magazins “Spiegel” handelt es sich bei der Jacht um die „Andromeda“. Das Schiff vom Typ Bavaria Cruiser 50 hat eine Länge von rund 15 Metern.
Die sechs Verdächtigen sollen das Schiff offenbar mithilfe von gefälschten Papieren über eine Charterfirma auf Rügen gemietet haben. Zwei der Personen sollen angeblich Ukrainer sein. Eine Verbindung zu staatlichen Stellen in der Ukraine ließ sich bisher aber nicht herstellen.
Laut “Spiegel” hat die Karlsruher Bundesanwaltschaft bestätigt, dass sie vom 18. bis zum 20. Jänner im Zusammenhang mit einer verdächtigen Anmietung ein Schiff durchsucht habe.
Bei der Rekonstruktion des Kurses der “Andromeda” ermittelten Fahnder des Bundeskriminalamts nach “Spiegel”-Informationen auch am Jachthafen von Wiek im Norden der Insel Rügen. Dort soll das Schiff Anfang September angelegt haben, nachdem es von Rostock-Warnemünde aus losgefahren war.
Allerdings: Wie der eXXpress gestern ausführte, ist die von deutschen Medien verbreitete Darstellung des Anschlags auf Nord Stream voller Unstimmigkeiten.
Kommentare
Bei einer Nutzlast von 1370kg un 6 Personen, die an dem Attentat beteiliegt sein sollen, bleiben somit noc ca. 850kg für Taucherausrüstung und Werkzeug.
Die angegebene Menge von 1 Tonne = 1000kg Sprengstoff ist dann wohl eingeflogen worden?
Skuril.
Hier Ausschnitte aus einem Brief, den ich vorgestern der ARD habe zukommen lassen:
…In einem relativ klar formulierten Bericht hat Seymour Hersh Anfang Februar sehr plausibel erklärt, wie die Pipelines gesprengt werden konnten, und wahrscheinlich auch wurden. Die Reaktion der ARD (und nicht nur der ARD) war zunächst einmal Schweigen. Schweigen auf die Frage, wer denn, völkerrechtlich gesehen, eine Kriegshandlung gegen Deutschland verübt hat. Tage später, hat man eine Äußerung der Tagesschau im Netz entdeckt, wonach man Hersh stark kritisierte für seine dilettantische und unprofessionelle Recherche. Mehr nicht! Sorry, Hersh ist nicht ein Niemand, Hersh ist eine der bestvernetzten investigativen Journalisten weltweit. Was er alles aufgedeckt hat, wisst Ihr wohl selber…
…Am 07.03. berichtete die ARD (wohl als Antwort auf den Hersh Bericht), dass die Spuren jetzt in die Ukraine führen. Ursprünglich waren es wohl staatliche militärische Organisationen, so die ARD, die hierfür zuständig gewesen sein müssen, da die Operation sehr schwer und nur mit Spezialgerät wie U-Boote durchzuführen war. Jetzt sind es auf einmal zwei Hobbytaucher, die so mal von einer Jacht ins Wasser springen, und nebenbei zwei Tonnen Sprengstoff samt Zündvorrichtungen in 70 Metern Tiefe präzise platzierten. Natürlich hat man später Sprengstoffreste im Boot gefunden und 2 gefälschte Pässe. Wie immer in schlecht inszenierten Darstellungen. Man weiß zwar nicht wer diese Menschen waren, aber, dass weder NATO Länder, noch die Ukrainische Regierung davon Kenntnis besaßen steht wohl schon fest… Und offensichtlich auch Russland nicht. Diesen Nadelstich gegen Putin hätte sich die ARD mit Sicherheit nicht entgehen lassen.
Also, wenn hier keine staatliche Stelle beteiligt war, gehe ich davon aus, dass die Jungs zum nächsten Baumarkt liefen, um sich dort mit handelsüblichen C4 Sprengstoff, Zündvorrichtungen, Dekompressionskammern, etc einzudecken, nach Rostock liefen um eine dreiwöchige Tour durch die Ostsee zu machen. Nur um danach ungestört wieder unterzutauchen…
Mir fehlen die Worte.