Angst trotz Impfung: PCR-Pflicht in Wiener Spitälern
Reicht die Impfung als Schutz also doch nicht? Angesichts der steigenden Corona-Zahlen reagieren die Wiener Spitäler nun scharf. Alle Patienten und Besucher müssen einen negativen PCR-Test vorweisen – das gilt selbst für vollständig Geimpfte.
„Damit die Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes weiterhin ein sicherer Ort für Patient *innen bleiben, müssen ALLE Patient*innen, Besucher *innen und Begleitpersonen -egal ob geimpft oder genesen -in unseren Kliniken ein gültiges negatives PCR-Testergebnis vorlegen. Antigen-Tests sind nicht gültig“, hieß es auf dem Twitter-Account des Gesundheitsverbunds.
NEU ➡️ In unseren Kliniken und Pflegewohnhäusern gelten ab heute geänderte Zutrittsregelungen. Alle Infos dazu gibt es hier: https://t.co/4IWQ93rq4s #wiengesundheit pic.twitter.com/sYZp6E2zWH
— Wiener Gesundheitsverbund (@wiengesundheit) October 1, 2021
Nur ein Besuch pro Tag
Alle Personen, die ein städtisches Spital betreten wollen und älter als 12 Jahre sind, müssen ab sofort einen gültigen PCR-Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ab der Durchführung ist. Das gilt für Ungeimpfte, Geimpfte und Genesene. Kinder von 6 bis 11 Jahren müssen einen Antigen-Test von einer zugelassenen Stelle vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Bei ihnen gilt ein PCR-Test 72 Stunden lang.
Auch Patienten, die sich geplant stationär aufnehmen lassen, müssen ein negatives PCR-Testergebnis vorlegen. In Kliniken ist zudem nur ein Besuch pro Tag erlaubt.
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