Bayern-Boss glaubt nicht an einen Erfolg der Super-League
Der angekündigte Start einer “Super Liga” spaltet die Fußballwelt weiter. Nun meldete sich auch der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge zu Wort: “Ich glaube nicht, dass die Super League die finanziellen Probleme der europäischen Klubs lösen wird, die durch Corona entstanden sind”.
Zuvor hatten Clubs aus England, Italien und Spanien verkündet, künftig eine eigene Eliteliga anstelle der UEFA-Wettbewerbe (Champions League, Europa League) organisieren zu wollen (eXXpress berichtete). “Der FC Bayern hat sich an den Planungen einer Super League nicht beteiligt”, stellte Rummenigge klar.
Zugleich begrüßte Rummenigge die von der UEFA am Montag beschlossene Champions-League-Reform inklusive der Ausweitung des Spielkalenders, “weil wir glauben, dass sie für die Entwicklung des europäischen Fußballs der richtige Schritt sind. Die modifizierte Vorrunde wird zu mehr Spannung und Emotionalität im Wettbewerb beitragen.”
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