Auf Schaufenstern: Schockierender "Judenstern-Protest" gegen 2G-Regel
Auf Schaufenstern hängen Zettel mit einem „Judenstern“ und einem Verweis auf die 2G-Regel. „Ungeimpfte sind hier unerwünscht“, steht darüber. Die Polizei wird eingeschaltet. Die Oberbürgermeisterin fordert eine Verfolgung „auf das Schärfste“. Es ist ein weiteres dramatisches Beispiel, wie verblendet manche Zeitgenossen in der aktuellen Impfdebatte bereits sind.
An mehreren Schaufenstern von Einzelhandelsgeschäften im detuschen Bruchsal sind Zettel mit der Überschrift „Ungeimpfte sind hier unerwünscht“ und einem darunter abgebildeten „Judenstern“ angeklebt worden. Insgesamt wurden laut Polizei 14 solcher Din-A4-Zettel in der Innenstadt mit Bezug auf die geltende 2G-Regel im Einzelhandel angebracht. Brisant: Die Polizei prüfe nun, ob überhaupt eine strafbare Handlung vorliegt.
Bürgermeisterin ist entsetzt
Die Stadt Bruchsal verurteilte die Plakataktion. „Das ist absolut untragbar und muss sofort auf das Schärfste verfolgt werden“, wurde Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick vom „SWR“ zitiert. Die Anspielung auf die im Nationalsozialismus verwendeten „Judensterne“ zielt auf die Zwangskennzeichnung für Menschen, die nach den Nürnberger Gesetzen als Juden galten. Der Stern war eine öffentliche sichtbare Maßnahme zur Umsetzung des Holocaust.
Kommentare
Gleichsetzungen mit NS muß aber dann auch verurteilt werden, wenn rechts-konservative Demokraten und demokratie-treue Patrioten als Nazis, Faschos beschimpft werden, täglich vielfach etwa bei twitter zu lesen!!
Es ist widerlich, dass man die (noch dazu sinnvollen) Coronamaßnahmen mit den grausamen Taten dieser Nazi – Verbrecherpartie vergleicht.
So etwas Instinktloses kann nur aus dem Umfeld der FPÖ kommen.