Ausflug mit Strache: Sender mit Linksdrall zahlte rechtem HC die Ibiza-Reise
Linkslastig und fast dauerempört über bürgerliche Parteien agieren die Sender-Verantwortlichen von puls24 und puls4. Wenn’s um die Aufhübschung der Quote geht, wird dann auch einem richtig Rechten ein Ausflug gesponsert: puls bezahlte HC Strache eine nette Reise nach Ibiza.
Ultralinke mittelbegabte Kabarettisten und schlecht gelesene linke Stadtzeitungs-Aktivisten dürfen auf puls4 und puls24 analysieren, und auch sonst sind die kleinen Wiener Sender der deutschen Pro7-Gruppe linkslastig positioniert.
Offenbar dürfte sich kürzlich auch bis zu den Redaktionsverantwortlichen von puls 24 und puls 4 durchgesprochen haben, dass der Themenkreis rund um den Ibiza-Politikkrimi durchaus noch immer viele Menschen in Österreich interessiert. Vor allem die Chance nach einer Aufklärung, wer das Ibiza-Komplott finanziert hat – und was Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache vom aktuellen Ermittlungsstand weiß.
Strache: "Kein Kommentar"
Die Hoffnung auf Quote mit einem echten Rechten war bei der linkslastigen Truppe nun eindeutig größer als mögliche Skrupel, Ex-FPÖ-Chef HC Strache eine Reise nach Ibiza – zurück zum Tatort vom 23. Juli 2017 – zu finanzieren. “Wir haben nur die Reisekosten bezahlt”, betonte dazu dann puls24-Infochefin Corinna Milborn auf Twitter.
Heinz-Christian Strache selbst wollte (oder durfte) weder das, noch andere Zahlungen bestätigen oder dementieren. Auf eine eXXpress-Anfrage meinte Strache nur: “Kein Kommentar”.
Die Frage stellt sich allerdings, was alles unter “Reisekosten” fällt, die puls dem Ex-FPÖ-Chef ersetzt: Flugtickets, Mietwagen, Restaurantrechnungen, Hotelkosten sind wohl dabei – schon allein das würde bei einem Aufenthalt von zwei Nächten auf Ibiza mehr als 1500 Euro ausmachen.
Der frühere Politiker könnte jedenfalls jeden Euro gut brauchen: Immense Kosten für seine Verteidigung in mehr als zehn Ermittlungsverfahren der Justiz, von denen bereits sechs eingestellt worden sind, waren sein wirtschaftlicher Ruin. Und beruflich konnte Strache erst jetzt – drei Jahre nach Auftauchen der wenigen Video-Schnipsel von Ibiza – wieder zu einem guten Job kommen.
Kommentare
Puls 24 ist total wenig. Ich habe einen Ruhepuls von mindestens 100 am Morgen!
Frau Milborn betont, dass RA M das Ibiza Video ein zivilgesellschatftliches Projekt bezeichnet hat . Strache schmunzelt und Frau Milborn entgegnet daraufhin Strache: “Warum nehmen Sie nicht einfach zur Kenntnis, dass es Menschen gibt, die einfach nicht wollen, dass Sie in die Regierung kommen.” Sie zählt auch die Gründe auf (EU, Migrationspolitik..)
MMn sagt Frau Milborn damit, dass das Video die Wahl von Strache verhindern hätte sollen. Wer oder was hat sie an der Veröffentlichung des Videos vor der Wahl gehindert?
Obwohl Strache und Kurz mehrheitlich gewählt wurden hat diese “Zivilgesellschafts-Gruppe” die Regierung durch das Veröffentlichen des Videos gesprengt. Ist das deren Demokratieverständnis?
Dreister geht es wohl nicht mehr.
Diese infame Methode eine mehrheitlich gewählte Regierung zu sprengen muss geahndet werden ansonsten werden sich keine fähigen Persönlichkeiten mehr für die Politik engagieren, denn sie werden zum Freiwild für Journalisten, Medien und Kabarettisten. Nach dem Motto – wer nicht gefällt wird weg geputscht!!!