Ausreise für EU-Bürger verboten, die illegale Einreise boomt
No, di certo no – also sicher nicht: Wer sich zumindest an den Osterfeiertagen etwas azurblaube Erholung von dem allgegenwärtigen Corona-Wahnsinn erhofft hat, ist jetzt prompt in die fahlgraue Realität der etwa 8500 Anti-Pandemie-Regeln zurückgerufen worden. Nein, wir dürfen nicht händchenhaltend mit unseren geliebten Lebenspartnern über den breiten Lido di Venezia, nicht durch die Gassen der Giudecca bummeln, den Geruch des Meeres und der großen Geschichte des Inselchens genießen.
Ok – Auslandsreise spielt’s jetzt eben nicht. Wir haben alarmierende Inzidenzzahlen, sehr viele Infizierte und übervolle Intensivstationen im Osten Österreichs, die drastische Warnung selbst vor einer kurzen Reise ist daher verständlich. Wir müssen eben noch etwas länger ein bisserl brav sein.
Was wir EU-Bürger allerdings nicht verstehen wollen, ist die Tatsache, dass in der Gegenrichtung weiterhin alles erlaubt zu sein scheint: Die Zahlen der illegalen Zuwanderung steigen wieder. Ein Spitzenbeamter im Innenministerium berichtete aktuell von einer “bis zu 100-prozentigen Steigerung” der illegalen Ein- und Durchreisen im März und im April. Also während wir Dauer-Getesteten und FFP2-Bemasketen nicht einen desinfizierten Fuß auf den Sand vor Grado und Venezia setzen dürfen, beehren uns unkontrollierte und absolut ungetestete Syrer, Afghanen, Pakistani und Nigerianer, die dann in Massenquartieren in unseren Städten untertauchen . . .
Was macht denn der Grenzschutz? Warum soll jetzt, in dieser schwierigen Situation, jemand unkontrolliert bei uns einreisen? Sind bereits alle Beamten damit beschäftigt, uns Legale im Land zu halten und haben deshalb kein Minuterl mehr Zeit, die Illegalen auf der anderen Seite der Grenze zurückzuweisen?
Wenn’s aktuell so gefährlich ist, wie uns ständig gesagt wird, müssen die Grenzen zu sein. Aber dann bitte in beide Richtungen.
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