Brisante Gerüchte: Apple, Amazon und Disney sollen Milliardenübernahme planen
Nicht nur eingefleischten Videospiel-Fans ist der Name Electronic Arts (EA) ein Begriff – mit Verkaufsschlagern wie “Die Sims”, “FIFA” oder “Battlefield” ist der Videospielehersteller einer der weltweit größten Player der Branche. Nun soll EA vor einem historischen Übernahmedeal stehen – und die Interessentenliste ist lang und illuster.
Im Universum der Tech-Giganten bleibt derzeit kein Stein auf dem anderen: Nachdem aktuell große Videospiel-Unternehmen hoch im Kurs stehen – zuletzt sorgte die milliardenschwere Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft für Aufsehen – soll bereits der nächste Mega-Deal bevorstehen. Diesmal soll der Gaming-Gigant Electronic Arts (EA) auf dem Tisch liegen.
Die Interessenten für den Spieleentwickler sollen bereits Schlange stehen: Demnach sollen sowohl Apple, Amazon als auch Disney, ihr Interesse an einem Kauf bekundet haben. Auch der US-amerikanische Kabelnetzbetreiber Comcast soll an Electronic Arts interessiert sein.
Apple als wahrscheinlichster Käufer gehandelt
Als am wahrscheinlichsten stufen Insider aktuell eine Übernahme von EA durch Apple sein. Die Tech-Kultmarke mit dem Apfel hat unter anderem enorme Barreserven angesammelt und hat mit seinem Abo-Modell “Apple Arcade” bereits Fuß im Gaming-Business gefasst.
Anleger von Electronic Arts spekulieren bereits mit einer anstehenden Übernahme – und dementsprechend performen die Aktien des Gaming-Riesen an der Börse. Die EA-Anteile sind dank gerüchtebefeuerter Zugewinne auf ein 3-Monats-Hoch geklettert. Electronic Arts ist einer der größten Spieleentwickler der Welt: Zu seinen bekanntesten Titeln gehören “The Sims”, “Battlefield”, “Apex Legends”, “Plants vs. Zombies”, “SimCity”, “DragonAge” und mit EA Sports natürlich “FIFA”. Die Partnerschaft mit “FIFA” beendete EA allerdings kürzlich.
Wie viel eine EA-Übernahme den Käufer kosten würde, ist aktuell noch Gegenstand von Spekulationen. Activision Blizzard ging für 68 Milliarden Dollar über den Tisch während sich Sony den Spieleentwickler Bungie für 3,6 Milliarden Dollar sicherte.
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