Chaos in Wiens Spitälern: Frustrierter Primar der Kinder-Heilkunde kündigt!
Höchste Zeit für eine Not-OP am Wiener Spitals-System: Während Michael Ludwigs Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) stets mit Versprechungen zu beschwichtigen versucht, kündigt nun der Chefarzt der Kinder- und Jugend-Heilkunde – aus Protest.
Hunderte Betten in Wiens Spitälern können aus Personalmangel nicht für Patienten verwendet werden, die Mitarbeiter der Krankenhäuser sind gestresst, die Zahl der Krankenstände ist gewaltig. Und viele Ärzte und Pfleger fühlen sich von der Wiener Stadtpolitik verlassen. In dieser für die tausenden Patienten durchaus gefährlichen Situation schmeisst nun auch der Leiter der Kinder- und Jugend-Heilkunde der Klinik Floridsdirf seinen Job hin, der Primar geht aus Protest. Und wie die Gratis-Zeitung Heute berichtet, will auch nicht dessen Stellvertreterin den Leitungs-Job nicht übernehmen – Wiens Gesundheitsverbund und Stadtrat Peter Hacker (SPÖ) sowie Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) haben ein Problem mehr.
Harte Kritik am Gesundheitsstadtrat: "Hacker gefährdet das Leben von Kindern"
Zu diesem Chaos hätte aber nicht allein die Belastung des Personals während der Pandemie-Monate geführt: Vielmehr sei, so meinen Insider, nicht rechtzeitig auf Pensionierungswellen und auf den schon seit langem existierenden Mangel an Pflegepersonal reagiert worden.
Der Wiener Gesundheitsverbund wird dazu in Heute zitiert: “Die aktuelle Lage verlangt nach kreativen Lösungen und unterschiedlichen Anreizen.”
Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp findet diese Aussage “ungeheuerlich” und kritisiert erneut scharf den SPÖ-Gesundheitsstadtrat: “Der drastische Personalmangel ist die Folge der Unfähigkeit des Managements des Gesundheitsverbundes und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker. Das Versagen dieser Personen gefährdet jetzt auch das Leben von Kindern.”
Auch die ÖVP meldete sich zu diesem akuten Spitals-Chaos: “Hacker muss mit seiner Realitätsverweigerung aufhören und sich den schweren Problemen in seinem Bereich offensiv stellen.”
Kommentare
Nicht nur Unfähigkeit, sondern akuter Geldmangel offenbar wahnsinnig gewordener Machtrauschkugeln, die mit unseren Steuern und Beiträgen Wildfremde zum Bleiben animieren, damit ihnen die Wähler nicht ausgehen Nicht umsonst trieben sie Gebühren und Abgaben Jahr für Jahr immer weiter in die Höhe und erfanden immer neue Wege die Wiener abzuzocken, wie z.B. durch flächendeckende Kurzparkzonen usw.
Das Pflegepersonal ist ausgelaugt, die Corona Krise hat den Topf zum Überlaufen gebracht.
Ich war selbst 15 Jahre in der Pflege
Man muß den Job lukrativ machen, sonst will das keiner mehr.
Ich würde den Tag in 4 Schichten einteilen, so daß keiner mehr wie 6 Stunden arbeiten muß.
Und natürlich den Lohn rauf,
man bekommt zum Bsp. Für die 6 Std. das gleiche, wie für 8 Std.