Deutschland legt Zahlen offen: So viele Impfschäden wurden bislang gemeldet
Seit Start der Corona-Impfkampagne sind in Deutschland 1219 Anträge auf staatliche Versorgungsleistungen nach möglichen Impfschäden gestellt worden – die meisten davon in Bayern. Das entspricht einem Antrag pro 127.500 Impfungen.
Von den eingegangenen Anträgen wurden bisher 54 entschieden und davon wiederum 18 bewilligt, 30 abgelehnt, drei zuständigkeitshalber abgegeben und einer aus sonstigen Gründen erledigt, wie die “Neue Osnabrücker Zeitung” am Donnerstagabend berichtet hat. Zu Einzelfällen und somit der etwaigen Schwere der Schäden oder der Höhe von Entschädigungen machten die Behörden keine Angaben. Demnach sei der Gesundheitszustand nach sechs Monaten maßgeblich für die Entscheidung über die Anträge. Zudem sei die Prüfung sehr umfangreich und zeitaufwendig.
Die meisten Anträge wurden mit 238 in Bayern gestellt, wovon bislang drei bewilligt wurden. Es folgt Nordrhein-Westfalen mit 188 Anträgen und bisher acht Bewilligungen. 102 Anträge gingen in Niedersachsen ein, dort wurde noch keiner anerkannt, 101 in Berlin bei ebenfalls noch keiner Anerkennung.
Anspruch auf Versorgungsleistungen wegen Impfschäden ergeben sich aus dem Infektionsschutzgesetz (IfSG). Ein Impfschaden ist demnach “die gesundheitliche und wirtschaftliche Folge einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung durch die Schutzimpfung”. Nicht darunter fallen Impfreaktionen wie Kopfschmerzen, Schüttelfrost oder Fieber.
Kommentare
@buber: Auch gesehen, geschwiegen. Das ist nun mal die selektive Wahrnehmung, die bei dieser leidigen Debatte signifikant ist für gewissen Bevölkerungsgruppen. So bringt uns das auch nie zu einer objektiven und zielführenden Betrachtung der Sach- und Impflage. LG zurück 🙂
Aus beruflichen Gründen bin ich geimpft, bin jedoch weder ein persönlicher Befürworter noch ein Impfgegner. Ich stelle die Art und Weise der Impfung infrage, da die Entwicklung nicht entsprechend sicher und die Zulassungen zu schnell durchgeführt wurden. Es geht damit nicht um die Gesundheit der Menschen, sondern darum, wer mit den Pharmafirmen mit verdient. Um diese Serum-Kaufwut zu unterstützen, werden Maßnahmens in den Alltag implementiert, die medizinisch komplett sinnbefreit sind. Das ist, was die Bevölkerung so stark verärgert. Lug und Trug. Tragen muss das der Otto-Normalverbraucher. Steuerlich sowie auch körperlich, da wir alle die Spät- und Dauerfolgen der Impfungen nicht kennen. Man kann sich also aussuchen, ob man das Risiko auf sich nimmt und hofft, kein Corona oder dieses nur in einer milderen Art zu bekommen. Oder man setzt sich zur Wehr und rechnet mit einer Ansteckung und evtl. stärkeren Symptomen. In beiden Fällen gibt es Null Sicherheit und daher sind auch die Maßnahmen für die Fische.