"And the Oscar goes to..." - in der Nacht auf Montag finden die 93. Academy Awards in Los Angeles statt
In der Union Station, am Rande von Downtown Los Angeles, werden die Stars wie gewohnt über den Roten Teppich schreiten und danach mit Spannung der Verleihung beiwohnen.
Wenn es heuer zum bereits 93. Mal in der Union Station, im schönen Bahnhof am Rand von Downtown Los Angeles, heißen wird „And the Oscar goes to“ dann wird einmal mehr der begehrteste Filmpreis der Welt vergeben. Auch wenn die Oscars heuer nicht das gewohnte Spektakel sein werden, versprechen die Organisatoren eine glamouröse Veranstaltung.
Allerdings haben sich aufgrund der Corona-Pandemie zahlreiche Filmstarts nach hinten verschoben, echte Blockbuster und Top-Filme gab es in diesem und im vergangenen Jahr kaum – wie zum Beispiel die langersehnte Premiere des längst abgedrehten, neuen James Bond (der eXXpress berichtete).
Auch so mancher Star, der nicht in den USA lebt, wird den Academy Awards wegen der restriktiven Einreisebestimmungen wohl fernbleiben müssen.
Die Favoriten der Academy sind schon bekannt
Trotzdem gibt es bereits einige Favoriten der Academy wie etwa der an Darmkrebs verstorbene Chadwick Boseman (†43), der postum geehrt werden könnte, sowie Sacha Baron Cohen (49) und Andra Day (36).
Es wird spannend und glamourös
An Emotionen und Spannung soll es aber nicht fehlen – schon gar nicht bei den Nominierten. Auch das Schaulaufen der Stars am roten Teppich soll wie gewohnt stattfinden, Masken müssen die Akteure nur in den Pausen, unbemerkt vom Publikum, tragen.
Lediglich für die Fans vor Ort fallen die Fan-Momente am Red Carpet aus und große Aftershow-Parties kann es selbstverständlich ebenfalls nicht geben. Zudem werden die Gewinner mit ihrer Begleitperson – nur jeweils eine ist in diesem Jahr erlaubt – wohl nach Hause fahren und dort feiern müssen.
Hier sind alle Nominierten
Bester Film: The Father, Judas and the Black Messiah, Mank, Minari, Nomadland, Promising Young Woman, Sound of Metal, The Trial of the Chicago 7
Bester Hauptdarsteller: Riz Ahmed (Sound of Metal), Anthony Hopkins (The Father), Gary Oldman (Mank), Steven Yeun (Minari), Chadwick Boseman posthum (Ma Rainey’s Black Bottom)
Beste Hauptdarstellerin: Viola Davis (Ma Rainey’s Black Bottom), Andra Day (The United States v. Billie Holiday), Vanessa Kirby (Pieces of a Woman), Frances McDormand (Nomadland), Carey Mulligan (Promising Young Woman)
Beste Regie: Lee Isaac Chung (Minari), Emerald Fennell (Promising Young Woman), David Fincher (Mank), Thomas Vinterberg (Der Rausch), Chloé Zhao (Nomadland)
Bestes Drehbuch: Borat Anschluss Moviefilm, The Father, Nomadland, One Night in Miami, Der weiße Tiger
Bester Nebendarsteller: Sacha Baron Cohan (Trial of the Chicago 7), Daniel Kaluuya (Judas and the Black Messiah), Leslie Odom Jr. (One Night in Miami), Paul Raci (Soung of Metal), LaKeith Stanfield (Judas and the Black Messiah)
Beste Nebendarstellerin: Maria Bakalova (Borat Anschluss Moviefilm), Glenn Close (Hillbilly Elegy), Olivia Colman (The Father), Amanda Seyfried (Mank), Yoon Yeo-jeong (Minari)
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