Jaukerl nur mit Vorerkrankung: Die Briten sagen "No" zur Kinderimpfung
Trotz erneut steigender Infektionszahlen spricht die Regierung in Großbritannien keine generelle Impf-Empfehlung für Kinder und Jugendliche aus – ein Jaukerl dürfen britische Minderjährige nur unter bestimmten Bedingungen erhalten.
In Großbritannien solle Jugendliche nur unter bestimmten Bedingungen gegen Corona geimpft werden. Nach aktueller Datenlage gebe es keine generelle Impfempfehlung für unter 18-Jährige, erklärte der britische Gesundheitsminister Sajid Javid am Montag in London. Die Regierung folgt damit der aktuellen Einschätzung der britischen Impfkommission.
Jugendliche mit Vorerkrankungen wie etwa Autoimmunkrankheiten sollten der Empfehlung zufolge eine Corona-Impfung bekommen, genauso wie Zwölf- bis 17-Jährige, die mit besonders gefährdeten Menschen in einem Haushalt leben. Die Einschätzung könne sich jedoch ändern, wenn mehr Daten aus laufenden Studien vorlägen, so die Regierung. (APA/dpa)
Kommentare
Wie kann man Kinder einer “Chance” auf Nebenwirkungen aussetzen, nur weil jemand im Haushalt ist, der gefährdet ist. Diese Person kann ja geimpft werden. Es ist mir schon klar, dass die Impfung eh kaum wirkt, aber dann wirkt sie ja beim Kind auch nicht.
Ausnahmsweise setze ich gerade alle Hoffnungen auf die Briten, dass es in Österreich wieder zu einer richtigen Normalisierung kommt und nicht erst 2022…
Das einzige Land in Europa, dass sich noch Lockerungen zu traut und klar gegen Kinderimpfungen ist!