Die Klima-Kleber, die Rettung und der Todesfall in Wien: Wurden wir alle belogen?
Ein Mann (69) schwebte in Lebensgefahr, festgeklebte Klima-Chaoten blockierten die Rettung, der Patient starb. “Er wurde schon vor Protestbeginn für tot erklärt”, rechtfertigte sich ein Sprecher der “Letzten Generation”. Doch das ist definitiv falsch.
Der Notruf ging bei der Wiener Rettung am Mittwoch gegen 8 Uhr ein, sofort wurde ein Notarzt-Team in Bewegung gesetzt. An der Mautner-Markhof-Straße in Schwechat war ein Mann (69) bewusstlos zusammengebrochen – Herzinfarkt! Doch die Wiener Retter bekamen nicht einmal mehr die Möglichkeit einzugreifen. 250 Meter vor dem Verteilerkreis in Wien-Favoriten stand das Team im Stau, weil mehrere Klima-Chaoten sich auf der Fahrbahn festgeklebt hatten.
Der Vorfall schlug und schlägt weiterhin hohe Wellen – der eXXpress und eXXpress TV berichteten. Die Aufregung ist groß. Staatssekretärin Claudia Plakolm forderte endlich höhere Strafen gegen die Klima-Aktivisten, weil nun der Fall eingetreten war, vor dem alle seit langem gewarnt hatten. Die Klima-Blockaden forderten ein Menschenleben.
Stellungnahme der "Letzten Generation" eindeutig falsch
Doch das weist die “Letzte Generation” bis heute entschieden zurück. Ihr Protest habe sich primär auf den von Süden kommenden Verkehr ausgewirkt, während der Rettungswagen in die Gegenrichtung unterwegs gewesen sei. Eine Spur sei von Anfang an freigelassen worden. Vor allem Letzteren widersprach die Berufsrettung deutlich: Erst nachdem die Polizei den Sanitätern geholfen habe, konnte der Rettungswagen weiterfahren.
Und noch schlimmer ist das, was die Klima-Chaoten zuletzt behaupteten: “Der Verstorbene – unser Mitgefühl gilt den Angehörigen – wurde noch vor Protestbeginn für tot erklärt.” Das ist schlicht die Unwahrheit.
Die Blockade am Verteilerkreis begann um 8 Uhr. Wenige Minuten später setzte sich die Rettung in Richtung Schwechat in Bewegung und blieb stecken. Der Patient, um den sich schließlich die Besatzung eines Notarzthubschraubers bemühte, starb deutlich später. Er wurde erst um 9.14 Uhr für tot erklärt.
Sicher ist: Chaoten setzten Menschenleben aufs Spiel
Juristisch wird zu klären sein, ob dem Patienten durch ein früheres Eintreffen der Wiener Retter noch geholfen hätte werden können – ob es einen kausalen Zusammenhang zwischen der Behinderung der Einsatzkräfte und dem Todesfall gab.
Moralisch aber hat die “Letzte Generation” ein Menschenleben aufs Spiel gesetzt. Und sie hat uns offenbar anschließend alle belogen.
Kommentare
@Dr. P.: Ein Kollateralschaden? SIE definieren den Verlust eines Menschenslebens wirklich als Kollateralschaden? WIE menschenverachtend sind Sie eigentlich – nicht nur gegenüber der Community, welche die Klimaproteste aufs Schärfste verurteilt, sondern auch noch gegenüber den Angehörigen dieses Patienten, welche IHREN Kommentar noch lesen müssen?!
Schreiben Sie sich gefälligst mal eines hinter die Ohren: Das Internet vergisst nichts, aber auch absolut nichts! ICH musste es selbst erleben, denn mein erster Lebensgefährte starb vor Jahren bei einem Zugsunglück – UND wie durfte ich davon erfahren? Nicht etwa durch die Polizei oder Mitglieder der Seelsorge – NEIN durch die unsensible Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens (wobei es zum Glück seinerzeit noch keine Kommentarfunktionen zu den entsprechenden Berichten, geschweige denn Onlineplattformen gab)!
SIE dagegen setzen dem Ganzen noch die Krone auf, denn während das seinerzeitige (vorwiegend analoge) Nachrichtenmaterial betreffend des Tods meines Lebensgefährten irgendwann in der Versenkung verschwunden und nicht mehr ausgrabbar ist, werden es Ihre Kommentare dagegen wohl für immer sein, denn das Internet vergisst nun mal nichts, aber absolut nichts – leider!
UND noch etwas: Ich bin gegen die Klimaproteste – was aber nicht heißen soll, dass mir das Klima und die Umwelt egal wären. Aber die Klimadioten sollten sich auch mal was hinter die Ohren schreiben: Ihre Proteste bringen nichts, außer dass sie den Menschen den letzten Nerv ziehen, aber keine Anregung, bringen geschweige denn zu einem Umdenken führen werden. Der Großteil der Bevölkerung lehnt die Klimabewegung nun mal ab. Weder haben diese Personen Lösungsvorschläge zu bieten noch wird der Protest ein Umdenken bewirken.
Wir dagegen, eine Gruppe von Jugendlichen, die seinerzeit Angst um unsere Wälder hatten, hatten dagegen Anfang der 90.-iger zusammen mit unserer Chemielehrerin eine Idee UND einen Lösungsvorschlag! Damals aber steckte das Internet noch in den Kinderschuhen……
Trotzdem haben wir zusammen mit unserer Lehrerin im Rahmen einer Projektarbeit alle Automobilhersteller wie Audi, VW, Mercedes, BMW, Hyundai, etc. angeschrieben und versucht, diese vom Einbau eins KAT´s zu überzeugen – zum Schutz für die Wälder und auch für die Umwelt…. Hat zwar letztendlich nichts gebracht, denn außer der Manager von Audi und BMW hat sich keiner auf unser Schreiben gemeldet und sich für eine Diskussion bereit erklärt, aber wir haben zumindest etwas versucht, während die Klimaaktivisten von heute nicht einmal DAS, nämlich Unternehmen von ihren Ideen und Lösungsvorschlägen zu überzeugen, versuchen, sorry!
Unsere Justiz sollte langsam aufwachen. Vorsätzliche Körperverletzung mit Todesfolge sollte das Mindeste sein, wofür diese Verbrecher angeklagt werden sollen. Was muss eigentlich noch alles passieren, dass diesem Spuk ein Ende gesetzt wird.
Bürger wehrt euch, so kann es nicht weitergehen. Denkt bei den nächsten Wahlen daran, wer uns dieses gesamtstaatliche Chaos eingebrockt hat.