Keine schöne Bescherung: Wegen Chinas Horror-Lockdown droht iPhone-Engpass
Aufgrund der strikten Zero-Covid Politik Chinas ist die größte Zulieferer-Fabrik von Apple schwer unterbesetzt. Nun schickt das kommunistische Regime sogar Angehörige der Armee in die Fabriken, um bei der rechtzeitigen Fertigstellung der iPhone-Teile zu helfen. Apple warnt bereits vor Engpässen zu Weihnachten.
Auf dem Gelände der “Foxconn”-Fabrik, dem größten Apple-Zulieferer, spielten sich in den vergangenen Wochen dramatische Szenen ab. Aufgrund der strikten Zero-Covid-Politik sollen dort acht Personen im Gemeindeschlafsaal gestorben sein – sie waren dort in Quarantäne. Dies führte zu einer Massenpanik, zehntausende Mitarbeiter flüchteten vom Gelände. Seit Monaten gleicht die Fabrik für die 200.000 Mitarbeiter eher einem Gefängnis als einem Arbeitsplatz – das berichten ehemalige Mitarbeiter und chinesische Oppositionelle.
郑州,富士康员工宿舍726房间的8个人,全部死亡,不知是病死的,还是饿死的,这一事件引发富士康员工大规模逃亡。 pic.twitter.com/S72UBK6fBX
— 谢万军 2.0 (@xie_wanjun) October 31, 2022
Daraufhin stellte Foxconn den Angestellten höhere Löhne in Aussicht, wenn sie sich dafür entscheiden sollten, trotz der Einschränkungen zurückzukehren. Dies reichte jedoch nicht aus: Nun rief die chinesische Regierung sogar pensionierte Heeresangehörige dazu auf, am Fließband in Zhengzhou auszuhelfen.
Neues iPhone Max kostet 2100 Euro
Apple warnte seine Kunden bereits im Vorfeld vor möglichen Engpässen im Weihnachtsgeschäft. Das iPhone 14 und das neue iPhone Max sind bereits bei einer sofortigen Bestellung erst in 6-8 Wochen verfügbar – als Geschenk unterm Weihnachtsbaum wird es also eng. Die Standardversion des neuen iPhones ist ab 1500 Euro zu erwerben, das iPhone Max mit eine, Terabyte Speicherplatz ab 2100 Euro.
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