Folgen der Pandemie: Mathematik- und Lesekompetenzen stärker gesunken als je zuvor
Die Corona-Pandemie hat tausende Schulen dazu gezwungen, ihre Schüler in das Homeschooling zu schicken. Nun zeigen sich bereits Konsequenzen: Die Mathematik- und Lesekompetenz sind in den USA stärker gesunken als je zuvor.
Die Corona-Pandemie ist vorbei, die Folgen sind es jedoch nicht: Eine neue Studie aus den USA zeigt nun alarmierende Ergebnisse an den Schulen. Die Mathematik- (-7,4 Prozent) und Lesekompetenzen (-2,8 Prozent) sind in den USA zwischen 2019 und 2022 stärker gesunken als je zuvor. Besonders stark fiel der Effekt bei den Kindern in der achten Klasse – also in der “Middle School” aus.
Eighth-grade math and reading proficiency fell more between 2019 and 2022 than any other period for which data is available.
— USAFacts (@USAFacts) April 27, 2023
The share of students at or above a proficient level in reading dropped from 33.6% to 30.8% and from 33.9% to 26.5% in math.https://t.co/XMEPyxE4I2 pic.twitter.com/zWinsb3zxQ
"Kinder leiden am stärksten unter den Pandemie-Folgen"
In den sozialen Medien gibt es bereits zahlreiche besorgte Eltern, die sich zu der Studie äußern. “Unsere Kinder haben während der Pandemie am meisten gelitten und sie tun es nach wie vor”, schreibt eine Mutter. “Alle Schüler in der Klasse meines Sohnes tun sich jetzt deutlich schwerer. Mein Kind bekommt Nachhilfe seit dem ersten Corona-Jahr, viele Eltern können sich das jedoch nicht leisten. Es ist furchtbar”, ergänzt ein besorgter Vater.
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