"Generation Klimaschutz": Abfallberge nach Street Parade
Müll, Drogen und Nadelstiche. Zwischen Schule schwänzen und Welt retten fanden Tausende junge Leute noch Zeit für eine ausgelassene Party. Doch die Bilanz der Street Parade in Zürich hat es in sich: 100 Tonnen Abfall (!), dazu Alkohol- und Drogen-Exzesse …
Die Innenstadt glich am Morgen danach einer Müllhalde. Allein außerhalb der Paradenroute sammelten Reinigungskräfte in der Nacht auf Sonntag 38 Tonnen Aludosen, Bierflaschen und Plastik zusammen. Insgesamt mussten mehr als 100 Tonnen Abfall von den Straßen und Wiesen der Stadt beseitigt werden.
Sogar Sperrmüll wird entsorgt
Bei diesem normalen Müll blieb es aber nicht. “Gewisse Leute denken, sie können heute ihren Abfall gut entsorgen”, erzählt ein Organisator in Schweizer Medien. Ob Grill, Kühlschränke oder Büromöbel: “Es gibt schon das eine oder andere, wo man sich fragt, wie das hierherkommt”, erzählt er.
Mysteriöse Spritzen-Attacken
Fragen, wie sie überhaupt hierhergekommen sind, werden sich auch einige der Teilnehmer. Von 359 Behandlungen wegen Alkohol- oder Drogen-Konsums berichtet die “Weltwoche”. Und auch ein gruseliger Trend fand seinen Weg zum Techno-Fest: das sogenannte “Needle Spiking”, bei dem Menschen von Unbekannten mit Nadeln attackiert und mit unbekannten Substanzen gestochen werden. Gleich acht Personen wurden Opfer der mysteriösen Aktion, wie der eXXpress bereits berichtete.
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