"Wir nähern uns dem Abgrund": Thunberg rockt Festival mit Weltuntergang-Sager
“Wir nähern uns dem Abgrund”: Für diese apokalyptischen Worte erntete Greta Thunberg am Samstag auf der Bühne des Glastonbury-Festivals lauten Applaus. Die junge schwedische Klima-Aktivistin (19) war überraschend zum legendären britischen Musikfestival angereist.
Bei einem Überraschungsauftritt auf dem berühmten Glastonbury-Festival in England hat die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg energisch zu mehr Engagement fürs Klima aufgerufen. “Wir nähern uns dem Abgrund”, sagte die 19-Jährige am Samstagnachmittag auf der Hauptbühne, wo später Ex-Beatle Paul McCartney auftreten sollte. Sie rate allen, denen Greenwashing noch nicht die Sinne vernebelt habe, dringend, sich zu behaupten.
“Lasst nicht zu, dass wir uns noch einen Zentimeter näher an den Abgrund bewegen. Denn genau da stehen wir jetzt”, sagte sie der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge.
Die schwedische Initiatorin der Bewegung Fridays for Future wirft regelmäßig Politik und Wirtschaft vor, mit wohlklingenden Absichtserklärungen ihr fehlendes oder zu langsames Handeln beim Klimaschutz vertuschen zu wollen.
Bisher reichen die Maßnahmen der Staaten bei weitem nicht aus, um das vereinbarte Pariser Klimaziel, die Erderhitzung bei maximal 1,5 Grad zu stoppen, zu erreichen. Klimaforscher sind sich einig, dass nur so die katastrophalsten Folgen des Klimawandels verhindert.
Kommentare
Jimny die Grille zirpt schon wieder. Das vorlaute Gör darf zur Hand sprechen. Der Kopf hört nicht mehr zu.
Der lieben Thunberg ihr Senf hat uns gerade noch gefehlt. Sie und unsere tollen Grünen sollen mal zu Putin fahren und sich dort beschweren, denn der haut mit seiner Zerstörungswut und den Bomben mehr CO2 in die Luft, als wir alle zusammen. Von seinen Atombomben, die sowieso dann den übriggebliebenen Weltenrest zerstören, will ich gar nicht erst reden. Vorschlag: Er zahlt pro abgeschickter Bombe 1000,– € CO2-Steuer an die Grünen. Aber nein, mit CO₂-Steuer beim Tanken bestraft, werden wir.