Großfamilien randalieren in Flüchtlingsunterkunft
Mit Eisenstangen und Sesseln “diskutierten” Großfamilien mit den Sicherheitsmitarbeitern eines Flüchtlingsheimes. Sie sollten wegen Krätze getrennt werden. Aufgrund sprachlicher Probleme – die “Ukrainer” sprachen kein Ukrainisch – eskalierte die Situation.
Das Münchner Flüchtlingsheim ist in einer Schulturnhalle in der Nähe des Zirkus Krone untergebracht. Massiver Polizeieinsatz war nötig, als man dortige Großfamilien wegen Krätze trennen wollte. Die Situation eskalierte, als ein Wachmann Pfefferspray einsetzte. Mehr als 50 Personen bedrohten die Sicherheitsmitarbeiter. Rund 30 Polizeistreifen waren im Einsatz.
Wie danach bekannt wurde, hatten die zugewiesenen Flüchtlinge zwar ukrainische Reisedokumente – und zwar nagelneue – vorgewiesen, allerdings kann sich nur ein Bruchteil in der Landessprache verständigen. Laut “Bild” ist eine Verständigung nur in “Romanes” möglich.
Eine Polizeibeamtin bestätigt: “Nur ein Bruchteil sind wirklich ukrainische Flüchtlinge.” Unter ihnen seien auch Großfamilien, die den Roma zugeordnet werden. Unter Hinweis auf die neuen Pässe meint sie: “Da verdient sich gerade jemand in der Ukraine eine goldene Nase.”
Landfriedensbruch, Körperverletzung, Sexualdelikt
Zwei Männer (32 und 33 Jahre) wurden wegen besonders schweren Falls von Landfriedensbruchs angezeigt, ein weiterer im Alter von 24 Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung. 30 Erwachsene und 70 Kinder wurden in Folge nach Pasing verlegt. Darüber hinaus wurde ein Sexualdelikt angezeigt: Zwei Kinder (11, 14) hatten einen Burschen (15) auf einer Toilette attackiert.
Bereits in der vergangenen Woche hatte im Landkreis Miesbach eine ähnliche Gruppe für Empörung gesorgt: Sie protestierte gegen ihre Verlegung in die Kleinstadt und wollte vielmehr in München bleiben. Die Sozialreferats-Sprecherin der Landeshauptstadt, Hedwig Thomalla, kommentierte die Situation so: “Tatsächlich stellte das Nutzungsverhalten einiger der Untergebrachten in der Riesstraße den Reinigungsdienst vor Herausforderungen.”
Kommentare
Die Nancy hat ja nicht Mal sich selbst unter Kontrolle. Linksradikal bis ins Letzte und gegen Rechtsradikale kämpfen.
Wie schon von anderen Lesern bemerkt, ist das Foto irreführend. Ich halte es für möglich, dass Roma zwar in der Ukraine leben, aber nicht ukrainisch sprechen. Ich selbst kenne eine Italienerin, die seit Jahrzehnten in Wien lebt, Berufsdolmetscherin ist und trotzdem nicht Deutsch spricht.
Dass sie so schnell Pässe erhalten haben, mag daran liegen, dass es vielleicht Gruppen in der Ukraine gibt, die sich denken “So leicht werden wir die nie wieder los!”. Ähnlich wie hier im freien Westen, wenn man gewisse Leute ermutigt, Söldner in der Ukraine zu werden. So leicht…