Heiliger Krieg und "Molotows auf Juden": Antisemitische Hetze in Schulbüchern
Unfassbar: Schülern wird schon in der Klasse beigebracht, dass sie als Märtyrer in einem “Heiligen Krieg” sterben sollen. In palästinensischen Schulbüchern wird sogar das Verbrennen von Juden mit Molotowcocktails gefeiert. Mit 214 Millionen Euro (!) will die EU Palästina fördern – doch ein Veto aus Ungarn verhindert bislang die Auszahlung.
Der ungarische EU-Kommissar für Erweiterung und Nachbarschaftspolitik, Olivér Várhelyi, konnte eine Auszahlung aus Brüssel an die Palästinensische Autonomiebehörde bislang mit seinem Veto verhindern. Der Grund: Die dortigen Schulbücher!
Aufrufe zu blutiger Gewalt gegen Juden
Die Seite “Mena-Watch” listet haarsträubende Beispiele für antisemitische Hetze dort auf. So sei in einem Buch für Neuntklässler “das Verbrennen von Juden durch Molotowcocktails als ‘Barbecue-Party’ gefeiert worden”. Forschungen israelischer Organisationen wie dem “Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Education” (IMPACT-se) würden belegen, wie in palästinensischen Schulbüchern Hetze gegen Juden, Hass auf Israel und die Befürwortung blutiger Gewalt gegen Israelis gelehrt würde.
Palästinensischen Kindern wird in der Schule beigebracht, dass sie als Märtyrer in einem "Heiligen Krieg" sterben sollen.
— Israel in Österreich (@IsraelinAustria) May 19, 2022
In Schulbüchern der Palästinensischen Autonomiebehörde wird #Gewalt verherrlicht & #Antisemitismus verbreitet.
Die Aufhetzung zur Gewalt muss aufhören! pic.twitter.com/jIwy4M6ZB4
EU mahnt Palästina zu Toleranz
Immerhin: Anfang Mai verurteilte die EU die Palästinensische Autonomiebehörde für die missbräuchliche Verwendung von Geldern für die Herstellung von hasserfüllten und Gewalt propagierenden Schulbüchern und forderte, dass die Auszahlung weiterer EU-Gelder davon abhängig gemacht werden müsste, die Kinder zu Frieden und Toleranz zu erziehen.
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