"Heuchlerisch": Jetzt tobt Streit um toten Ostbahn Kurti
Ganz Österreich nimmt Anteil am Tod von Willi Resetarits (†73). Auch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zeigt sich bestürzt über das überraschende Ableben des legendären “Ostbahn Kurtis”. Genau das aber sorgt jetzt für Wirbel – “Alkbottle”-Frontmann Roman Gregory attestiert dem Kanzler, er sei ein “Heuchler”.
“Ich weiß aus persönlicher Erfahrung dass Willi die menschenverachtende Politik ihrer Partei zutiefst verachtet hat. Stecken sie sich ihre heuchlerischen Betroffenheitsbekundungen sonst wohin”, schreibt Gregory – und denkt damit offensichtlich, im Sinne des verstorbenen “Kurt Ostbahn” zu sprechen.
Der Tod von Willi #Resetarits erschüttert mich wirklich. Er hat mich durch meine Jugend begleitet & ich habe viele Konzerte besucht. Mit seinen Liedern hat er Generationen begeistert. Sein Gespür für die Sorgen der Menschen, die er darin verarbeitet hat, wird unvergessen bleiben.
— Karl Nehammer (@karlnehammer) April 24, 2022
Tragischer Tod riss Ostbahn Kurti aus dem Leben
„Elapetsch, Tod“, sang Willi Resetarits im Titellied seines letzten Albums. Am Wochenende starb der “Ostbahn Kurti” im Alter von 73 Jahren, nachdem er Treppen hinunterfiel. Bei dem tragischen Unfall verlor Österreich eine Ausnahmepersönlichkeit – und einige linke Künstler und Twitter-Nutzer offenbar jeglichen Anstand.
"Sein Gespür für Menschen wird für Sie unerreicht bleiben"
Im Netz ist Gregory mit seiner Meinung nicht alleine. So fragt ein User: “Warum hast du nichts davon mitgenommen? Da kannst ja nicht zugehört haben bei den Texten, wenn man sich deine Politik so anschaut.” – ein anderer attestiert: “Sein Gespür für die Sorgen der Menschen wird für Sie unerreicht bleiben”.
Kommentare