Weitere Niederlage für die Ibiza-Clique: Drogen-Angeklagter Julian Hessenthaler bleibt weiter in Haft
Erneute Niederlage der Ibiza-Clique gegen die Justiz: Der von Rechtsanwalt Oliver Scherbaum vertretene Ibiza-Video-Haupttatverdächtige und Drogen-Angeklagte Julian Hessenthaler (40) blitzte mit einer Haftbeschwerde ab – er bleibt in der Zelle. Sein mutmaßlicher Komplize, ein Anwalt ist frei.
Auch dieser Versuch, den “Helden” der linken Wiener Aktivisten-Szene und einiger linkslastiger Journalisten frei zu bekommen, ist gescheitert: Das Oberlandesgericht Wien hat einer Haftbeschwerde des sogenannten Sicherheits-Experten Julian Hessenthaler alias Julian Thaler alias Alexander Surkov “nicht Folge gegeben” – der Haupttatverdächtige des Ibiza-Video-Krimis bleibt somit in Haft, wie die eu-infothek.com und der eXXpress am Wochenende erfahren haben.
Hessenthaler muss sich bereits seit Monaten vor dem Landesgericht St. Pölten als Angeklagter in einem großen Drogenprozess verantworten: Eine Zeugin sprach auch von massiven Drohungen und Einschüchterungsversuchen, es geht um mehr als ein Kilo Kokain – und Hessenthaler drohen mehr als zehn Jahre Haft.
Fan-Kult erinnert an Hype um Jack Unterweger
Mit dieser Entscheidung des Oberlandesgerichts und dieser Niederlage von Hessenthalers Anwalt Oliver Scherbaum wird die Nervosität der Unterstützer-Clique des Ibiza-Video-Täters nicht geringer: Immerhin hat diese Gruppe zu befürchten, dass der langjährige Zuarbeiter und Informant für verschiedene Gruppen in der Exekutive eine Lebensbeichte ablegen könnte, wenn er ohnehin nichts mehr zu verlieren hat, weil er für Jahre ins Gefängnis muss.
Die Aufgeregtheit der Unterstützer des mutmaßlichen Kriminellen geht sogar so weit, dass Plakate mit dessen Porträt in Wien aufgeklebt werden. Dieser Fan-Kult für einen mutmaßlichen Kriminellen erinnert an die lange Zeit peinlich verblendeten Helfer des Jack Unterweger, der von einer Wiener Clique Anfang der 1990er Jahre als Held und Kulturschaffender gefeiert worden ist, aber dann schließlich wegen mehrfachen Frauenmordes verurteilt wurde.
Mögliche Belastungszeugin spurlos verschwunden
Hessenthaler wird nun weiter in einer Gefängniszelle auf die nächsten Verhandlungstage beim Landesgericht St. Pölten warten müssen, während sein Bekannter und mutmaßlicher Mittäter bei Video-Dreh, der Ibiza-Anwalt, mit seinem Porsche Carrera durch die Wiener Innenstadt rollen kann.
Dass die Ermittler des Bundeskriminalamts offenbar wenig Interesse daran haben, das Schicksal der falschen Oligarchen “Alyona Makarov” zu recherchieren, hilft der Wiener Ibiza-Clique auch: Diese mögliche Belastungszeugin ist verschwunden, sie kann als Mitwisserin nicht mehr gegen die Ibiza-Haupttäter sowie deren weibliche Helfer und auch nicht über mögliche Hintermänner aussagen. Experten eines Nachrichtendienstes halten den Verdacht für nicht unbegründet, dass diese junge Frau schon seit Monaten nicht mehr am Leben sein könnte.
Kommentare
Einerseits geht es ja bei dem Prozess gegen Hessenthaler nur um seine Rauschgiftdelikte und nicht im den Ibiza-Skandal, da ja für die österreichischen Behörden der gezielte Putsch einer rechten Regierung durch haltlose Verleumdungen mit Hilfe ausländischer Kräfte kein Delikt ist.
Andererseits können bei dem Anwalt und ÖBB-Managementseminar Vortragenden Mirfakhrai die Handys und Computer ebenso wenig ausgewertet werden, wie dies auch nicht bei Redakteuren zur Ermittlung von Datenlecks möglich ist. Hier gibt es eben einen Rechtsschutz.
Wo sollten wir die Hintermänner des Ibiza Komplotts suchen ?
Schwierig, schwierig, alles so kompliziert.. Was genau, wissen wir eigentlich ?
1. Der bis jetzt “ranghöchste” Organisator des Ibiza Komplotts (IK) ist der SPÖ-nahe Rechtsanwalt Dr. Mikfakhrai.
2. Sein Handy wurde bis jetzt erstaunlicherweise von der Justiz nicht ausgewertet.
3. Erstaunlich ist das deshalb, weil die Justiz, genauer die WKStA, bekanntermaßen die
Auswertung der Handys von politisch rechts stehenden Akteuren sehr rasch vornimmt.
4. Das Personal der WKStA wurde von dem linken Staatsanwalt Geyer ausgewählt
5. Das Ibiza Komplott richtete sich gegen eine rechte Partei, die FPÖ
6. Die Veröffentlichung der kompromittierenden Video Sequenzen fand in der linken
Süddeutschen Zeitung statt.
7. Zeitgleich zur Veröffentlichung der Video Sequenzen wurden die kompromittierenden
Text-Sequenzen in dem linken Wochenblatt “Falter” publiziert,
8. Diese Text-Sequenzen, in diesem linken Wochenblatt, wurden in den von linken Journalisten
dominierten Nachrichtensendungen des ORF bis zum Überdruss wiederholt.
Ach wie ist das doch alles so kompliziert…Wenn mir doch jemand bei der Fragen helfen könnte, wo
die Hintermänner des Ibiza-Videos zu suchen wären ! Noch komplizierter wird es aber, wenn man sich
die Fortsetzung, die sogenannte “Inseratenaffaire”, ansieht. Wir lassen das am besten für heute.
Es ist einfach zu kompliziert,..