Impfschäden: Deutschland will an Opfer zahlen – was macht Johannes Rauch?
Deutschlands Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) lässt aufhorchen: Er versprach im ZDF finanzielle Hilfen für Patienten mit Langzeitschäden nach einer Corona-Impfung. Bei Österreichs Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) ist davon keine Rede.
Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), selbst Mediziner und Dauergast in TV-Talkshows, ließ jetzt wieder aufhorchen. Im ZDF-“heute journal” kündigte er finanzielle Unterstützung für Betroffene von Long Covid an, vor allem aber auch für Patienten, die nach einer Corona-Impfung schwere gesundheitliche Schäden davon getragen haben. “Die Versorgung der Betroffenen muss verbessert werden”, forderte er. Er werde ein Hilfsprogramm auflegen und sei bereits in entsprechenden Verhandlungen mit dem Finanzministerium. Experten in diesem Bereich sollten so gut vernetzt werden, dass die Wahrscheinlichkeit für eine gute Therapie steige.
Lauterbach, der zuvor als übervorsichtiger Hardliner in der Corona-Politik galt, ist jüngst mehrfach zurück gerudert. So sei die komplette Schließung von Schulen ein Fehler gewesen. Jetzt räumt er Schäden durch die Impfung ein und sieht dringenden Handlungsbedarf. “Die Langzeitfolgen müssen schneller erkannt werden”, so der Minister.
Verträge eindeutig: Der Staat muss bei Impfschäden haften
Vom österreichischen Gesundheitsminister hat man derart offene Worte bislang vermisst. Keine Rede von Impfschäden oder gar einer finanziellen Unterstützung für die Patienten durch einen entsprechenden Erlass seines Ministeriums. Dabei kann das nicht so schwierig sein. Laut entsprechenden Verträgen zwischen der EU und den Impfstoff-Herstellern hafte der Staat für gesundheitliche Schäden infolge einer Corina-Impfung. Sagt jedenfalls Karl Lauterbach.
Kommentare
Wie war das vor einigen Monaten? Ungeimpfte sollen keine Behandlungen bekommen und niemanden ein Spitalsbett wegnehmen? Hmm jetzt könnte man den Spies umdrehen
Brechen wir es mal auf die Zahlen der Realität herab:
Bis Ende 2022 gab es in Österreich rund 1600 Anträge auf Entschädigung nach dem Impfschadengesetz wegen Schäden nach einer COVID Impfung – nach rund 20 mio. verabreichten Impfungen.
Die meisten Anträge, weit über 97% wurden ohne Konsultation eines Artztes gestellt und waren sachlich nicht ansatzweise begründbar.
Von diesen nehr als 1600 Anträgen wurden rund 50 Fälle anerkannt, davon 12 als Dauerfolge.
Die 12 erhalten eine monatliche Zahlung, der Rest eine Einmalzahlung.
Was genau will der Verfasser des Artikels jetzt denn gerne?
Es gibt ein Impfschadengesetz in Österreich und das wird angewandt.
Also was genau soll der Rauch jetzt machen?