Impfungen laut Gesundheitsministerium künftig ein Jahr gültig
Das Gesundheitsministerium lässt mit einer Novelle zur Einreiseverordnung aufhorchen. In Zukunft werden auch zwölf Monate zurückliegende Zweitimpfungen bei Einreisen anerkannt. Das geht aus dem am Freitag im Bundesgesetzblatt veröffentlichten Text hervor. Bisher hatte die Corona-Impfung im Grünen Pass ein “Ablaufdatum” von neun Monaten.
Für mehrere Länder werden die Einreisebestimmungen verschärft, weil sie aus der Liste der Staaten mit einem geringen epidemiologischen Risiko fallen. Darunter befinden sich die USA, die Westbalkan-Staaten Serbien, Nordmazedonien, Montenegro, Kosovo und Albanien. Aus diesen Ländern darf man künftig nur noch mit einer Impfung einreisen, ebenso wie aus Armenien, Aserbaidschan, Brunei, Israel, Japan und Thailand.
Neu auf der “grünen Liste” ist lediglich Uruguay, das bisher auf der “roten Liste” der Virusvariantenstaaten (Anlage 2) stand. Ebenso von dieser Liste gestrichen werden Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia und Simbabwe. Hingegen werden künftig Costa Rica und Suriname als Virusvariantengebiete eingestuft. Für diese Länder gelten weitgehende Einreisebeschränkungen und eine verpflichtende Quarantäne. (APA)
Kommentare
Verkürzte Test- und verlängerte Impfdauergültigkeit: Bekommen die Regierungen von den Pharmariesen gestaffelte Boni und Prämien je nach Anzahl der verimpften Dosen?
Es gibt keine “Vollimmunisierten”. Das geben die derzeit verfügbaren Impfstoffe gar nicht her. Deswegen sichern sie sich ab, weil weitere Impfungen in unbeschränkter Anzahl geplant sind. Dasselbe Spielchen werde sie vermutlich auch mit anderen Infektionskrankheiten wie Grippe oder Masern treiben, weil ihnen die Bevölkerung aus der Hand frisst. Das Endresultat wird eher sein, dass die nächsten Generationen ewig grübeln werden, warum ihre Eltern und Großeltern ihnen ein totalitäres Regime eingebrockt haben, nachdem ihnen in der Schule verklickert wurde 1945 sei damit endgültig Schluss gewesen.