In Lederhosen nach Tokio: Mögen die Spiele beginnen!
Der japanische Kaiser Naruhito sprach am Freitag die offiziellen Eröffnungsworte und gab damit das Startsignal für das größte Sportereignis der Welt. Zuvor begeisterte Tokio, unter Einhaltung der strengen Corona-Maßnahmen, mit einer spektakulären Bühnenshow. Die österreichische Delegation repräsentierte unser Land traditionsbewusst in Lederhosen.
Die Eröffnungsfeier musste Corona bedingt auf öffentliches Publikum verzichten, neben den Delegationen aus 205 Nationen und dem IOC-Flüchtlingsteam sowie Show-Darstellern durften nur Ehrengäste und Medienvertreter in das Olympiastadion. Trotzdem darf die traditionelle Eröffnungsfeier natürlich nicht fehlen. Diese fand ganz im Sinne des Zusammenhaltes statt.
Bis zum 8. August werden sich rund 11.100 Olympioniken in 33 Sportarten messen und alles geben um ihr Land bei den insgesamt 339 Medaillenentscheidungen zu vertreten. Unter den Teilnehmern befinden sich 75 österreichische Athletinnen und Athleten – 39 Frauen und 36 Männer.
Als 37. der 206 Nationen zog die österreichische Delegation in das Olympiastadion ein. Angeführt wurde das Team des ÖOC von den Fahnenträgern Tanja Frank und Thomas Zajac. Die beiden haben 2016 in Rio de Janeiro mit Platz 3 im Nacra 17 die einzige Medaille für Rot-Weiß-Rot geholt.
Österreicher in Lederhosen
Die Österreicher waren zur Eröffnung traditionell in Lederhosen gekleidet. Anstatt jedoch erneut auf Ziegenvelours zu setzen, wurden umweltfreundlichere Leinenfasern als Material verwendet.
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