Jetzt wilde Debatte um „Nippel-Schützer“ für den Busen
Das hat es in der Höhle der Löwen auch noch nicht gegeben: Selbstklebende Brustwarzenverdecker für ein Leben ohne BH erfand eine Frau (22). Doch bei Feministinnen kommt die Erfindung gar nicht gut an.
“Ich wollte schon immer eine erfolgreiche Unternehmerin werden”, verkündete die “Nippli”-Gründerin Miriam Weilmünster in der erfolgreichen TV-Show. Und mit ihrem Vortrag über “Nippelabdeckung” konnte sie auch tatsächlich alle Investoren der Sendung überzeugen.
“We’re all in love with you!”, haucht Löwin Judith Williams. Doch die Nippel-Cover-Fachfrau entscheidet sich für das Angebot von Carsten Maschmeyer, der in einen wahren Freudentaumel fällt.
Tabus werden verfestigt
Doch auf Twitter gibt es viele Frauen, die mit dem Produkt so gar nichts anfangen können. Die Nippel-Abdeckung würde gar “Tabus und Stigmata verfestigen und kapitalisieren”. Generell, so der Tenor der Kritiker, sei die latente Sexualisierung schuld daran, dass es ein solches Produkt überhaupt geben könne. Der Investor würde mit den Komplexen vieler Frauen Geld verdienen, die sich schämen, wenn man ihre Brustwarzen sieht.
Wenn du denkst, du hast alles gesehen, kommen "die Generation Z und ein Boomer" daher und erfinden Pladtiknupsis, damit MAN UNSERE NIPPEL NICHT SIEHT.
— Anne (@Anne_VLPX) September 6, 2022
Ich fass es überhaupt nicht. pic.twitter.com/uPEiKq4qEM
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