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Kampf für Pressefreiheit: Friedensnobelpreis geht an Journalisten
Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an die Journalisten Maria Ressa von den Philippinen und Dmitri Muratow aus Russland für ihren “mutigen Kampf” für Meinungsfreiheit in ihren Heimatländern. Das gab das norwegische Nobelkomitee am Freitag in Oslo bekannt. Wie im Vorjahr sind die Nobelpreise wieder mit zehn Millionen schwedischen Kronen (rund 980.000 Euro) pro Kategorie dotiert.
Im vergangenen Jahr war die Ehrung an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen gegangen. Der Friedensnobelpreis gilt als die renommierteste politische Auszeichnung der Welt. 329 Kandidaten – 234 Persönlichkeiten und 95 Organisationen – waren diesmal für ihn nominiert worden. Das ist die drittgrößte Nominiertenzahl jemals.
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