Karner: Kooperation mit Serben gegen Schlepperei & Drogenhandel wird intensiviert
Innenminister Karner (ÖVP) will die bisherige Kooperation der serbischen und österreichischen Behörden in Zukunft noch weiter intensivieren – insbesondere im Kampf gegen Drogenhandel und Schlepperkriminalität.
“Die Sicherheitslage in Serbien und am Westbalkan beeinflusst auch jene in Österreich”, unterstrich Karner am Freitag bei einer Pressekonferenz mit seinem serbischen Amtskollegen Aleksandar Vulin in Wien, bei der man auch zwei Erfolgsbeispiele präsentierte.
Iraker verdiente durch Schlepperei Millionen
Als Früchte der Zusammenarbeit wurden je ein Fall aus der Schlepper- und aus der Suchtgiftkriminalität vorgestellt, wobei den Ermittlern bei erstgenanntem Delikt mit einem 32-jährigen irakischen Staatsbürger ein sogenannter dicker Fisch ins Netz gegangen war. Dem Verdächtigen, der in Kooperation mit der serbischen Behörde SBPOK, dem Landeskriminalamt Steiermark und dem Innenministerium in Serbien festgenommen wurde, werden 123 Schleppungen mit mindestens 2.000 Menschen zugeordnet. Nachdem der Verdächtige je 4.500 Euro pro Person verlangt haben soll, liegt sein Umsatz bei neun Millionen Euro.
"Jedes Kilo Suchtgift weniger in Belgrad ist ein halbes Kilo weniger in Wien"
Was den Drogenhandel betrifft, so hatte Serbiens Innenminister eine einfache Rechnung, um die positiven Auswirkungen der Zusammenarbeit zu unterstreichen: “Jedes Kilogramm Suchtgift, das in Belgrad aus dem Verkehr gezogen wird, ist ein halbes Kilogramm weniger in Wien”, sagte Vulin – und verwies zudem auf einen aktuellen Erfolg gegen den Suchtmittelhandel, dessen Details von Bundeskriminalamtschef Andreas Holzer erläutert wurden.
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Um unsere Kultur zu schützen sind die Schwarzen plauscherln unnötig. Wir brauchen eine ernsthafte Initiative seit mind.3 Jahren. Das was jetzt passiert ist Verarschung der Gegner dieses Migrantenirrsinns.