Krieg in der Ukraine: Fotos zeigen schwer verwundete Kämpfer in Mariupol
Schwer verwundet und ohne Medikamente sind zurzeit zahlreiche ukrainische Kämpfer in Mariupol. Sie sind eingeschlossen im Werk Azowstal. Nun bittet ihr Regiment die UNO und das Rote Kreuz, die Verwundeten zu evakuieren.
Schwer verwundete Soldaten der ukrainischen Armee halten sich zurzeit im Werk Azowstal auf – mit offenen Wunden, verbunden mit den Resten unsteriler Verbände, ohne Medikamente und Lebensmittel. Das Regiment Asow – eines von mehreren paramilitärischen Freiwilligenbataillonen, die im Ukraine-Konflikt seit 2014 gegen prorussische Separatisten im Osten kämpfen – forderte nun die UNO und das Rote Kreuz auf, die Verwundeten, die nicht mehr als Kombattanten kämpfen können, zu retten und sie in die von der Ukraine kontrollierten Gebiete zu evakuieren.
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