Trump erhält schwarzen Gürtel im Taekwondo – und sorgt damit für Gelächter
Der Weltverband des Kampfsports hat Donald Trump (75) den schwarzen Gürtel im Taekwondo verliehen. Damit steht er über Chuck Norris. Zumindest formell: Bei der Auszeichnung handelt es sich um einen Ehrentitel. Im Netz sorgt dieser für reichlich Spott.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat den schwarzen Gürtel im Taekwondo verliehen bekommen und ist jetzt Meister der Kampfkunst – zumindest auf dem Papier. Genauer genommen hat Trump den Sport noch nie ausgeübt, bei der Auszeichnung handelt es sich um eine Ehrentitel, den das Welt-Taekwondo-Hauptquartier dem Amerikaner verliehen hat.
Auf dem Papier steht Trump über Chuck Norris
Laut “Sky News” wurde Trump die Urkunde zum neunten und damit höchsten Rang des Kampfsportes vom Präsidenten des Kukkiwon-Verbandes, Lee Dong-sup, verliehen. Dieser Ehrentitel wurde 2013 auch Russlands Präsident Vladimir Putin verliehen.
Formell steht Trump damit sogar über dem US-Kampfsportler und Filmstar Chuck Norris – dieser belegt den achten Rang im Taekwondo.
Trump möchte Taekwondo-Anzug im US-Kongress tragen
“Es ist mir eine Ehre, die Ehrendan-Urkunde zu erhalten, und ich halte Taekwondo für eine großartige Kampfkunst zur Selbstverteidigung. Ich würde gerne die Vorführung des Kukkiwon Taekwondo Teams sehen”, schreib der ehemalige US-Präsident auf Facebook.
Donald Trump erklärte bei der Übergabe gegenüber den südkoreanischen Medien, dass er den Taekwondo-Anzug im US-Kongress tragen wolle, sollte er wieder zum Präsidenten gewählt werden.
Spott im Netz
In den sozialen Medien erntete Donald Trump für seinen Ehrentitel zum Taekwondo-Meister jede Menge Spott. Auf Twitter sind Kommentare wie “Das ist ein Scherz, oder? Ist heute der 1. April?”, oder “Das ist derselbe Typ, der sein Glas mit beiden Händen hält und jetzt will er damit prahlen, dass er ‘der Beste in der Kampfkunst’ ist” zu lesen.
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