Auch LKW-Fahrer revoltieren gegen Impfpflicht: 20 Kilometer lange Kolonne!
Ein 20 Kilometer langer Protestzug bewegt sich auf Kanadas Hauptstadt Ottawa zu. Die Lastwagenfahrer demonstrieren gegen die De-facto-Impfpflicht, die Mitte Jänner für sie beschlossen wurde. Kanadas Premier Justin Trudeau verurteilt die wachsende Bewegung.
In Kanada wächst der Widerstand gegen die Impfpflicht für Lastwagenfahrer. Die kanadische Regierung unter Ministerpräsident Justin Trudeau verlangt seit 15. Jänner eine zweiwöchige Quarantänepflicht für jene Truckfahrer, die ungeimpft aus den USA nach Kanada gelangen. Das stieß sämtlichen LKW-Fahrern sauer auf. Immer mehr schließen sich einer mehrere Kilometer langen LKW-Karawane an, die sich auf die kanadische Hauptstadt Ottawa zubewegt. Am Samstag soll sie die Stadt erreichen, die Behörden rechnen mit einem “mehrtägigen” Ereignis.
This does not look like a “small fringe minority” to me. Just sayin. 🤭 #TruckerConvoy2022 #TruckersForFreedom2022 👇🏾 pic.twitter.com/KHaMrCKCLl
— LolaLeeTea (@lolaleetea) January 27, 2022
Der “Freiheitskonvoi” wächst und dürfte mittlerweile eine Länge von 20 Kilometern haben. Die Polizei in Ottawa geht von 2000 Trucks aus, manche Medienberichte sprechen sogar von 50.000.
BEST EDIT YET!!! Stay positive, smile, and crank up this beautiful tune!!! 🤘#TruckerConvoy2022 #truckersforfreedom pic.twitter.com/STUCvHQKEg
— Phyxx🇨🇦🇺🇸🇸🇰 (@phyxx) January 27, 2022
Die Lastwagengesellschaften unterstützen die Aktion nicht. Der “Canadian Trucking Alliance” zufolge sind 85 Prozent der Lastwagenfahrer, die regelmäßig die Grenze zur USA kreuzten, geimpft. Zahlreiche Videos kursieren mittlerweile im Internet. Sie zeigen nicht nur LKWs, die Richtung Ottawa fahren, sondern Unterstützer am Straßenrand, die den Truckern Fahnen schwenkend zuwinken und ebenfalls ein Ende der Corona-Maßnahmen fordern.
HAPPENING NOW: The Trucker's Convoy is now in Hamilton, Ontario en route to Ottawa.
— Rebel News (@RebelNewsOnline) January 27, 2022
Follow https://t.co/DEN7zzAXL6 for more. #TruckersForFreedom #ConvoyForFreedom2022 pic.twitter.com/yCbaLX11mU
Main Stream Media is not gonna show you this:
— Michelle 🐕🦺 (@Spoonmi15) January 27, 2022
Canadian 🇨🇦 Convoy
Canadian Truckers Lead ‘Freedom Convoy’ To Ottawa To Protest Vaxx Mandate. #FreedomConvoyCanada #TruckerConvoy2022
If you have it most likely a truck brought it. pic.twitter.com/1KvyIlaCnc
Wenig Freude mit den Protesten hat Premierminister Trudeau selbst. Er verurteilte sie bereits und unterstellte ihr extreme Ansichten: “Die kleine Randminderheit von Menschen, die auf dem Weg nach Ottawa sind und inakzeptable Ansichten vertreten, repräsentiert nicht die Ansichten der Kanadier”, sagte er in einer Videoansprache. Man verteidige die Freiheiten Kanadas am besten durch gegenseitigen Schutz.
The Canadian revolution against the COVID police state grows. pic.twitter.com/jag3EHaw0w
— Aaron Ginn (@aginnt) January 26, 2022
Tamara Lich, eine Organisatorin des LKW-Konvois, distanzierte sich in einem Facebook-Video von einigen extremen Stimmen, die nicht die Position der Demonstranten widerspiegelten. “Wie Sie wissen, sind wir auf dem Weg nach Ottawa, um friedlich zu protestieren. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass niemand in diesem Konvoi zu Gewalt aufstacheln oder Drohungen aussprechen wird. Dafür sind wir nicht hier”, sagte sie.
Mehrere konservative Politiker solidarisieren sich mittlerweile mit dem Protestzug und kritisieren die Corona-Politik Trudeaus. Auch der prominente Psychologe und Buchautor Jordan B. Peterson zählt zu den Kritikern. Industrieverbände fordern bereits länger, die Impfpflicht zu lockern, in einigen Supermärkten drohten wegen zusammenbrechender Lieferketten leere Regale.
Solidarität mit den kanadischen Truckern zeigte auf Twitter auch Multimilliardär und “Tesla”-Chef Elon Musk.
Canadian truckers rule
— Elon Musk (@elonmusk) January 27, 2022
How long will @JustinTrudeau be able to dismiss these brave truckers as a small "fringe" before the masses see through the lies?#TruckerConvoy2022 pic.twitter.com/Aubv71tXcv
— Young Americans for Liberty (@YALiberty) January 27, 2022
Kommentare
Der nächste Young Global Leader von Klaus Schwab bekommt Probleme und das ist gut so. Wir brauchen wieder eigenständige Politiker die nicht von irgendwelchen Globalisten gesteuert werden! Lobbying gehört auch per Gesetz in jedem Bereich verboten!
Regierung hat keine Argumente mehr.
Sinnentleerte Handlungen.