Madagaskar: Politiker schwamm nach Absturz zwölf Stunden ans Ufer
General Serge Gelle, der Staatssekretär für Polizei, erreichte am Dienstag in der Früh die Küstenstadt Mahambo. Er hat nach einem Helikopterabsturz einen Sitz als Schwimmhilfe genutzt und war zwölf Stunden bis zum Ufer geschwommen.
Nach einem Helikopterabsturz ist in Madagaskar ein Mitglied der Regierung zwölf Stunden lang ans rettende Ufer geschwommen. General Serge Gelle, der Staatssekretär für Polizei, erreichte am Dienstag in der Früh die Küstenstadt Mahambo, wie der Leiter der Hafenbehörde sagte. Der 57-Jährige hatte sich mithilfe des Schleudersitzes aus dem Hubschrauber befördert und einen der Sitze als Schwimmhilfe benutzt.
Getrennt von ihm erreichte ein weiterer Insasse am Dienstag die Küstenstadt. Zwei Menschen werden unterdessen noch vermisst. Der Hubschrauber war am Montag vor der Nordostküste des afrikanischen Inselstaates abgestürzt. Ein Video in Online-Netzwerken zeigte General Gelle erschöpft auf einem Liegestuhl, immer noch in seiner Uniform. “Meine Zeit zum Sterben ist noch nicht gekommen”, sagte er darin. Er friere, sei aber nicht verletzt. (APA/Red)
Este ministro de Madagascar, Serge Gelle, y un policía nadaron durante 12 horas después de que su helicóptero se desplomase en mitad del mar. “Mi hora de morir aún no ha llegado”, dijo poco después de que las autoridades lo encontrasen a salvo en la costa.pic.twitter.com/C17Uqh6PxM
— Pablo Moraga (@alotroextremo) December 21, 2021
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