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Mafia-Boss in Wien wegen 13 Kilo Koks zu langer Haftstrafe verurteilt
Gemeinsam mit sechs Komplizen soll ein Mafia-Boss (34) in Wien einer rivalisierenden Bande unter Gewaltanwendung 13 Kilo Kokain und 106.000 Euro abgenommen haben. Das Straflandesgericht schickte ihn am Freitag elf Jahre hinter Gitter.
Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen wurde gegen das führende Mitglied einer serbisch-montenegrinischen Mafia-Bande verhandelt. Der Angeklagte soll unter dem Vorwand eines Kokain-Deals Mitglieder einer anderen Bande nach Wien gelockt haben. In einer Lagerhalle fiel er dann gemeinsam mit seinen Komplizen über die “Geschäftsfreunde” her. Einem stachen sie sogar ein Messer in den Rücken.
Das Urteil: elf Jahre Gefängnis. Verteidiger Werner Tomanek legte umgehend Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung ein.
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