Meinl-Reisinger wettert gegen Mediengesetz und ORF-Steuer: "Orban wäre stolz"
Wilde Debatte im Parlament: Das neue Mediengesetz sorgt unter den Parteien nicht nur bei der FPÖ für Aufregung. Auch NEOS-Chefin Meinl-Reisinger kann der neuen ORF-Zwangssteuer nichts abgewinnen und zog einen Vergleich zum ungarischen Staatsfunk: “Viktor Orban wäre stolz”.
NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger bescheinigt der schwarz-grünen Regierung im Bezug auf das neue Mediengesetz “Totalversagen”. Diese begehe einen “historischen Fehler in Ihrer Medienpolitik. Wir werden in 10 Jahren zurückblicken und sagen: ‘Da ist es gekippt'”. Sie bezeichnete die Regierung as “Totengräber der Medienvielfalt, die Totengräber der Demokratie”.
"Methode Kuba, Ergebnis Ungarn"
Die NEOS-Chefin zog einen Vergleich mit Ungarn: “Viktor Orban wäre stolz auf sie”. Auch über die kommende ORF-Steuer schimpfte Meinl-Reisinger: “Das ist in der Methode Kuba, im Ergebnis Ungarn. Das ist staatlicher Monopolismus.” Im Gegensatz zur FPÖ – “denen ist es Wurscht” – sei ihr die Erhaltung der Medienvielfalt wichtig. Sie bekenne sich zum ORF, es müsse aber auch die Medienvielfalt erhalten werden. “Genau das was Demokratie ausmacht, die Debatte, der Diskurs, die tragen Sie heute mit dem ORF-Gesetz zur Grabe. Da gratuliere ich Ihnen”.
Kommentare
Das, was die Meinl-Reisinger besonders gut beherrscht ist das plärren auf höchstem Niveau. Ach ja, damit ich es nicht vergesse, “FETZENDEPPERT” ist ihr auch eingefallen. Leider hat im Parlament oder aus den Medien keiner die Beate gefragt, “wann ist ihnen “FETZENDEPPERT” eingefallen! War es der Blick im Badezimmer-Spiegel, oder hat Frau Meinl-Reisinger einen Neos-Kollegen oder Kollegin im Parlament gesehen. Das ist schon wichtig zu wissen, denn so ein Wort “FETZENDEPPERT” muss dir mal einfallen. Darüber denkt man nicht lange nach, so was kommt spontan. Von Totengräbern spricht sie, die Beate und scheint offenbar zu vergessen, dass der ORF in seiner Gesamtheit ohne GIS-Gebühr das Auslangen finden müsste. Dann schließt man halt die Landesstudios, dadurch hätte der “SPÖ-ORF” einen gewaltigen finanziellen Überschuss. Gäbe es mehr Carsharing beim ORF, müssten nicht Dienstautos der Mega-Luxus-Klasse angeschafft werden. Also Frau pinke Genossin Meinl-Reisinger, vielleicht nützt es, wenn sie den Kopf ein bisschen zur linken Seite neigen.
Der ORF produziert Vielfalt? Aber auch nur eindimensional EU links.