Mikl-Leitner bei ÖVP-Wahlkampf-Auftakt: "Es steht alles auf dem Spiel"
Aufbruchsstimmung und viel Polit-Prominenz beim offiziellen Auftakt des ÖVP-Wahlkampfs in Niederösterreich: “Geben wir gemeinsam alles. Weil alles auf dem Spiel steht” – so eröffnete Johanna Mikl-Leitner den Abend im VAZ St. Pölten. Am 29. Jänner – also schon bald – wird gewählt.
“Geben wir gemeinsam alles. Weil diesmal so viel auf dem Spiel steht, weil diesmal alles auf dem Spiel steht”, mit diesen Worten von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ist die ÖVP offiziell in den Landtagswahlkampf gestartet.
Dabei sie appellierte an die über 3200 Gäste in St. Pölten: “Ob wir weiter die Verantwortung für dieses Land haben. Oder ob Blau-Gelb erstmals von Rot-Blau regiert wird.” Bundeskanzler Karl Nehammer war ebenfalls mit dabei und sagte, Mikl-Leitner sei “die richtige Frau an der Spitze des Landes”.
"Es geht um die Heimat"
Bei der Landtagswahl “geht es nicht um die große Welt. Die können wir nicht beeinflussen. Es geht um unsere Heimat”, betonte Mikl-Leitner. Sie sei bereits 30 Jahre politisch tätig, sagte die Landeshauptfrau – “und es macht mir jeden Tag aufs Neue Spaß. Ich liebe Wahlkämpfe.” 2018 hat die ÖVP mit 49,6 Prozent die absolute Mandatsmehrheit erreicht. In 20 Tagen muss sich die Partei auf Verluste einstellen.
Nehammer dankt für Loyalität
ÖVP-Chef Karl Nehammer blickte auf ein “schwieriges Jahr” zurück, aber “wir haben den Blick nach vorne gerichtet”. Seinen Parteikollegen dankte er “für das, was ihr ausgehalten habt”. Mikl-Leitner dankte er für ihre Loyalität. “Wir halten das gemeinsam aus und durch, wir verändern und gestalten”, so Nehammer: “Wir müssen uns nicht schämen für das, was wir politisch leisten. Nicht im Bund und schon gar nicht im Land.”
ÖVP-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner gab die Linie zum Wahlkampf vor: „Das Match lautet Schnabl-Landbauer oder Mikl-Leitner“ warnte ÖVP-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner vor einer möglichen SPÖ-FPÖ-NEOS-Regierung. Und Ebener betonte das Miteinander in Niederösterreichs Politik: Das mache Johanna Mikl-Leitner nicht nur aus, sondern auch erfolgreich. Deshalb wollen auch mehr als die Hälfte der Niederösterreicher, dass sie Landeshauptfrau bleibt.
Kommentare
Ich behaupte, daß ein spontan gereimtes Rattengedicht und ein noch unverstaubtes von der Opposition gefundes Liederbuch nicht soviel Schaden als die ÖVP in der Regierung verursacht hat ……
Wofür blau steht ist mir bekannt, steht jetzt gelb jetzt für Cholera als neue Rute im Raum statt Corona, bei dem Hin und Her ist das wirklich schwer, wie der Stelzer, zuerst war er für die Impfung, dann als es mehr Probleme als glaubwürdigen Nutzen gab wieder doch nicht mehr so und das ist die einzige Möglichkeit die gewählt werden soll? Anpacken statt Anpatzen, warum nur muß ich da unmittelbar an Ibiza, Van der Bellen, Kurz eine gesprengte Regierung die mit Kickl wirklich etwas gegen radikalreligiöse Sitten und Gebräuche zum dauernden Schaden des Landes getan hat denken? Euer Wahlkrampf ist genauso glaubwürdig wie die permanent bewußt abgespeckten Nachrichten eines ORF, selbe Wahrheit, selber Inhalt, dieselbe indirekte Anpatzerei und Meinungsmanipulation. Auf Eurer Ebene bewusst politisch korrekt halt, darum wählt die FPÖ, die haben uns in den letzten 3 Jahren NICHT beschissen und belogen!