Mit Baby im Parlament: Britische Abgeordnete setzt Zeichen für Mütter
Die Labour-Politikerin Stella Creasy hat im Kampf um mehr Teilhabe von jüngen Müttern im Parlament ihr Baby ins britische Unterhaus mitgebracht. Die Abgeordnete rief am Donnerstag den Tory-Politiker Jacob Rees-Mogg dazu auf, mehr Teilhabe für Abgeordnete mit kleinen Kindern zu ermöglichen. Rees-Mogg ist in der Regierung für die Koordination des Parlamentsbetriebs zuständig.
Ihr Neugeborenes hatte sich Creasy bei ihrem Aufruf in einem Tuch um ihren Oberkörper geschnallt. Rees-Mogg solle mit einer parteiübergreifenden Arbeitsgruppe an fairen Regeln etwa für die Teilhabe von Abgeordneten im Mutterschutz und entsprechende Unterstützung arbeiten, forderte Creasy. Der Politiker der regierenden Konservativen Partei lobte die guten Manieren des Babys während der Debatte, lehnte eine Änderung der aktuell geltenden Regeln jedoch ab. (APA/red.)
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— William James (@WJames_Reuters) September 23, 2021
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