"Mit Blut Geld verdienen": Selenskyj kritisiert Berlin scharf
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erhob erneut schwere Vorwürfe gegenüber Deutschland. Im Interview mit BBC warf er Berlin vor, ein Ölembargo gegen Russland verhindert zu haben.
Präsident Wolodymyr Selenskyj erhob erneut schwere Vorwürfe gegenüber Berlin. In einem Interview mit dem britischen Sender BBC stellte Selenskyj Deutschland in eine Reihe mit Ungarn und warf den beiden Ländern vor, ein Ölembargo gegen Russland verhindert zu haben. “Wir verstehen nicht, wie man mit Blut Geld verdienen kann. Leider ist es das, was einige Länder tun”, sagte er. Nun müsse mit diesen Ländern gesprochen werden, um deren Haltung zu ändern.
Außenminister will Wogen glätten
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba will nach dem geplatzten Besuch von Präsident Frank-Walter Steinmeier die Wogen in den Beziehungen mit Deutschland jedoch glätten. “Wir sind nicht an einer Verschärfung der bilateralen Beziehungen interessiert”, sagte Kuleba laut Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine am Donnerstag in Kiew. Die Ukraine achte Deutschland und die Institution seines Präsidenten.
Kommentare
Selenskyj vergleicht Russland mit Nazi-Deutschland. Hr. Selensky Sie und Ihre Propagandamaschine verlieren an Glaubwürdigkeit und das ist gut so für ein baldiges Kriegsende. Die Wahrheit muss an die Öffentlichkeit und wenn dies geschehen ist, wird man Sie mit nicht so Schmeichelhaftem wie bisher verwöhnen. Vom ersten Tag Ihrer Bekanntheit waren Sie unglaubwürdig. Wären Sie der seriöse Politiker als der Sie sich präsentieren, würden Sie die Neutralität der Ukraine unterzeichnen und könnten viele Mitbürger vor Flucht oder Tod retten. Auf keinen Fall würden Sie von einem 3. Weltkrieg reden wo 100te Mio. Menschen in Europa – unschuldiger weise – vernichtet werden könnten. Österreich muss diese ÖVP, Grünen und Neos Parteien aus dem Parlament bringen bevor die unsere Republik an die EU oder an die USA verschenken.
Hat man ihm eigentlich ein Polsterl untergelegt