Mittelmeerstaaten: Brauchen mehr Mittel zur Abwehr der Schlepper
Der Ruf nach einer besseren Abwehr der illegalen Migration wird immer lauter. Nun fordern Italien, Griechenland, Spanien, Zypern und Malta gemeinsam: Die europäische Grenzschutzagentur Frontex muss mehr investieren in den Kampf gegen Migrantenboote und Schlepper.
Frontex soll mehr Mittel in die Überwachung der EU-Außengrenzen stecken, einschließlich der internationalen Gewässer im Mittelmeer. Das fordert nun die sogenannte Med5-Gruppe nach einem Treffen am Wochenende in einer gemeinsamen Erklärung.
Die Überwachung auch der Gebiete in der Nähe der Grenzen sei „ein wesentlicher Bestandteil im Kampf der EU-Mitgliedsstaaten gegen die Schleusung von Migranten und Verhinderung der illegalen Grenzübertritte“, unterstrichen die Med5-Länder. Und: „Wir müssen uns mehr bemühen, die irreguläre Migration zu verhindern und damit auch den Verlust von Menschenleben auf See und die Ausbeutung von Migranten durch Menschenhändler.“
Kommentare
Lippenbekenntnisse und bla bla.
Es gibt ausreichende Anzahl an Kriegsschiffe, das Mittelmeer abzusichern.
Allein Griechenland unterhält zurzeit etwa 100 kleinere und mittelgroße Kriegsschiffe.
Einen kleinen Auftrag an die Wagner Gruppe vergeben und das Problem ist in ein paar Tagen gelöst.