Mordfall Ece (14): Justiz macht kurzen Prozess mit Flüchtling
Geht doch: Nicht einmal drei Monate nach dem Mord an Schülerin Ece S. (14) aus Illerkirchberg (D) klagt die Staatsanwaltschaft den mutmaßlichen Mörder an. Der Migrant (27) aus Eritrea wurde überraschend für schuldfähig erklärt.
Die zuständige Justiz in Ulm setzt aufgrund der Brisanz des Falles auf ein sogenanntes beschleunigtes Verfahren. Das Prozedere von Anklageerhebung und Hauptverfahren wird dabei abgekürzt. Die Anklage der Staatsanwaltschaft soll spätestens am Freitag erfolgen, der Prozess in Kürze durchgezogen werden.
Der Migrant aus Eritrea (27) hatte im Jänner gestanden, einige Wochen zuvor die Schülerin Ece S. (14) und deren Freundin (13) auf dem Schulweg niedergestochen zu haben. Ece starb, ihre Freundin überlebte schwer verletzt. Täter und Opfer hatten einander vorher nicht gekannt, ein Motiv ist bis heute unklar.
Nach der Tat, die ganz Deutschland aufgewühlt hatte, war zunächst vermutet worden, dass der mutmaßliche Mörder im Wahn zugestochen und deshalb nicht zurechnungsfähig gewesen sei. Zumal er sich unmittelbar nach dem Mord selbst das Leben nehmen wollte.
Prozess soll nur einen einzigen Tag dauern
Doch die Staatsanwaltschaft geht von der Schuldfähigkeit des Afrikaners aus, der 2014 als Flüchtling einwanderte und seitdem in einer Asylunterkunft in Illerkirchberg lebte. Weil es auch kaum Zeugen für die Tat gibt, die in der Beweisaufnahme aussagen könnten, soll das Verfahren möglichst an einem Tag abgewickelt werden. Im Falle der Verurteilung droht dem Flüchtling lebenslange Haft.
Kommentare
Ein junges hübsches Mädchen hatte nicht das Glück, in Frieden und Freude ihr Leben zu nützen. Wäre sicherlich ein Gewinn für Deutschland gewesen, wären da nicht die vielen Gutmenschen in Europa, von der Österreichisch-Ungarischen-Grenze Richtung Westen wohnhaft. An diesem und tausenden ähnlichen Fällen kann keiner vorbei, der oder die, die den Asylbescheid positiv haben entschieden. Diese haben aus Solidarität und nach dem Verursacherprinzig ebenfalls die Konsequenzen zu ziehen. “JEDER” GUTACHTER, Arzt, Anwalt, etca, haftet für seine schriftlichen Ausfertigungen und darin enthaltenen Entscheidungen. Also ist es nur fair, diesen die Verantwortung ebenso anzulasten. Wie kommen die endlos Trauernden und Hinterbliebenen dazu, dass an Familienfesttagen oder sonstigen familiären Ereignissen am Tisch ein Platz frei bleibt???????? Ja, ja, ich höre schon die unendlichen Gutmenschen-Stimmen auf dieser Welt und das Argument “Wir müssen verzeihen”. Achso, das hieße dann womöglich, der freie Platz der Ermodeten ist nicht leer, der gehört dann dem Mörder???
Ganz Deutschland aufgewühlt?
Nein, ein sehr großer Teil wusste, dass es so kommt. Warnungen gab es viele!
Was passiert, wenn ich einen Fuchs, freiwillig, in den Hühnerstall lasse?