Musk spendet der UN 6 Milliarden Dollar, wenn sie wirklich Welthunger stoppen
David Beasley, Chef des UN-Welternährungsprogramms, meinte mit zwei Prozent des Vermögens von Elon Musk könnte man alle hungerleidenden Menschen auf der Welt ernähren. Musk reagierte prompt: Sofort würde er den Anteil seiner Tesla-Aktien verkaufen, sofern die UNO nur zeige, wie das geht – transparent für die Öffentlichkeit.
Elon Musk, mittlerweile der reichste Mann der Welt, dessen Vermögen sich auf satte 311 Milliarden Dollar beläuft, kontert David Beasley, dem Chef des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen. Beasley hat Ende Oktober getwittert, schon ein Sechstel von Musks Deal mit dem Autovermieter Hertz (36 Milliarden) würde helfen, 42 Millionen Leben, die von der Hungerkatastrophe gefährdet sind, zu retten.
$36 billion in one day - @elonmusk's net worth increase due to a @Tesla / @Hertz deal. Congratulations, Elon! 1/6 of your one day increase would save 42 million lives that are knocking on famine's door. Unprecedented crisis. Unprecedented wealth. Help!! https://t.co/n4hfpl5NRE
— David Beasley (@WFPChief) October 28, 2021
Gegenüber CNN bekräftigte Beasley, nur zwei Prozent des Vermögens von Musk würden ausreichen, um alle hungerleidenden Menschen auf der Welt zu ernähren. “Sechs Milliarden Dollar, um 42 Millionen Menschen zu helfen, die buchstäblich sterben werden, wenn wir sie nicht erreichen. Es ist nicht kompliziert”, sagte Beasley.
Musk reagierte auf die Äußerungen von David Beasleyvia Twitter darauf reagiert. “Wenn das WFP in diesem Twitter-Thread genau beschreiben kann, wie sechs Milliarden Dollar den Hunger in der Welt lösen werden, werde ich sofort Tesla-Aktien verkaufen und es tun”, antwortete Musk am Sonntag auf Twitter. Freilich stellt Tesla-CEO, dessen Vermögen sich auf satte 311 Milliarden Dollar beläuft, auch Bedingungen: “Aber es muss eine offene Buchführung sein, damit die Öffentlichkeit genau sieht, wie das Geld ausgegeben wird”.
But it must be open source accounting, so the public sees precisely how the money is spent.
— Elon Musk (@elonmusk) October 31, 2021
Beasley hat bereits geantwortet: “Ich kann Ihnen versichern, dass wir die Systeme für Transparenz und Open-Source-Buchhaltung haben. Ihr Team kann das überprüfen und mit uns zusammenarbeiten, um sich dessen absolut sicher zu sein.” Darüber hinaus stellte er noch einmal klar, dass es bei dieser Summe nicht darum gehe, den Hunger auf der ganzen Welt zu beenden. Stattdessen habe er lediglich von der aktuellen Hungerkrise gesprochen. Diese habe durch die Covid-19-Pandemie, den Klimawandel, steigende Lebensmittelpreise und kriegerische Auseinandersetzungen besonders schwere Ausmaße erreicht. Zu den Ländern, die davon am stärksten betroffen sind, gehören unter anderem Jemen und der Südsudan.
.@elonmusk With your help we can bring hope, build stability and change the future.
— David Beasley (@WFPChief) October 31, 2021
Let’s talk: It isn’t as complicated as Falcon Heavy, but too much at stake to not at least have a conversation. I can be on the next flight to you. Throw me out if you don’t like what you hear!
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