Nach Tod durch Religions-Polizei: Demo in Wien gegen religiöse Unterdrückung
Weil ihr Kopftuch zu locker war, musste sie sterben. Der Tod der von Masha Amini (22) im Iran löste heftige Demonstrationen und Debatten aus. Auch in Wien gingen am Samstag tausende Menschen auf die Straße.
Eine Solidaritätskundgebung mit laut Veranstalter mehr als 3000 Teilnehmern hat nach dem gewalttätigen Vorgehen von Sicherheitskräften gegen Demonstranten im Iran Samstagnachmittag in Wien stattgefunden. Wie der Veranstaltungsleiter sagte, handelte es sich um eine “linke, internationalistische und feministische Demo”, mit dem Ziel, dass die Iraner “keine religiöse Unterdrückung” mehr erleiden müssen. Auch sollten ethnische Minderheiten keine Repressionen erfahren.
Iranische Gerichtsmediziner schlossen Polizeigewalt als Todesursache aus
Grund für die Proteste im Iran ist der Tod der Kurdin Mahsa Amini (auf kurdisch Jîna Amini) Mitte September. Die Sittenpolizei hatte die junge Frau wegen ihres angeblich “unislamischen Outfits” festgenommen. Die junge Frau soll ihr Kopftuch nicht korrekt getragen haben. Amini fiel ins Koma und starb am 16. September im Krankenhaus. Die Polizei weist zurück, Gewalt angewendet zu haben. Am Freitag schloss das staatliche iranische Institut für Gerichtsmedizin außerdem Polizeigewalt als Ursache für den Tod der Kurdin aus. -der eXXpress berichtete.
"Internationale Solidarität" gefordert
Zudem forderte der Veranstaltungsleiter auch, dass die iranische Botschaft in Wien geschlossen werden müsse, damit diese nicht länger als “Spionagenetzwerk” fungieren könne. Außerdem sollten dem Regime, den Revolutionsgarden und allen Profiteuren des Systems sämtliche Vermögenswerte entzogen und für den Wiederaufbau des Landes verwendet werden.
Die Teilnehmer des Demonstrationszuges skandierten immer wieder “Hoch die internationale Solidarität!”. Neben der Lage im Iran und der prekären Situation der Kurden in der Islamischen Republik, welche immer wieder von iranischen Sicherheitskräften attackiert werden, waren auch die Verhältnisse der Menschen in Afghanistan – insbesondere der Frauen – unter dem fundamentalistischen Regime der Taliban auf der Veranstaltung Thema. Frauen mit Kopftüchern waren auf dem Demozug in der österreichischen Bundeshauptstadt keine zu sehen
Kommentare
Dort demonstrierten sicherlich dieselben Gfrasta, die unzählige radikale Religionsfanatiker aus islamischen Ländern nach Österreich locken, gegen Kopftuchverbote auf die Straße gehen, Kreuze in Schulen abhängen, den Koran verteilen, als Scharia-Polizei jeden Badeteich unsicher machen und bei jeder gebotenen Gelegenheit etwas von “religiösen Gefühlen” faseln. Die sollte man gleich in den nächsten Zug Richtung Teheran setzen.
Auch bei uns gehörten die letzten Reste religiöser Indoktrination und Verdummung abgeschafft. Es gibt noch immer eine Strafbarkeit von Blasphemie auch bei uns, owohl ja etwas, dessen Existenz nicht beweisbar ist man auch nicht beleidigen kann. Leider gibt es auf der Welt Milliarden von verdummten und/oder manipulierten Menschen die sich für Scharlatanerie begeistern können. Der Unfug beginnt mit Trinität, Jungfernzeugung, Anbetung von Heiligen und deren Knochenüberresten, Sakramententheater
in der katholischen Religion geht über Bekleidungsvorschriften, die Diskriminierung der Frau, Vielweiberei, religiöse unzeitgemäße Ernährungsvorschriften (Halal Zertifizierung) im Islam bis zur Vergötterung von heiligen Kühen und sogar Ratten (Karni Mata Tempel in Indien) im Hinduismus. Solcher Unfug wird zum Teil auch in Österreich anerkannt und steuerlich begünstigt (Konkordat). Es gehörte endlich eine letztgültige Befreiung aus den Resten mittelalterlicher Vorstellungswelten gemacht und Religion, wie beispielsweise in Frankreich oder China zur Privatsache erklärt.