Neue Finanzspritze für Ukraine: Kiew erhält IWF-Kredit von 14,5 Milliarden Euro
Erst gestern hat die EU bekanntgegeben, der Ukraine mit weiteren 1,5 Milliarden Euro an Steuergeldern unter die Arme zu greifen. Jetzt legt der Internationale Währungsfonds (IWF) nach: Er einigte sich mit der Ukraine auf ein Kreditpaket in Höhe von 14,5 Milliarden Euro.
IWF-Generaldirektorin Kristalina Georgieva und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat sich mit der Ukraine auf ein Kreditpaket in Höhe von 15,6 Milliarden Dollar (14,5 Milliarden Euro) geeinigt. Die Übereinkunft hat eine Laufzeit von vier Jahren. Der Vereinbarung waren monatelange Verhandlungen vorausgegangen.
Der Vierjahresplan solle die “schrittweise Erholung” der ukrainischen Wirtschaft unterstützen und gleichzeitig das “langfristige Wachstum” des Landes – im Kontext des Wiederaufbaus – fördern, heißt es in einer Erklärung des IWF.
Der IWF betonte, neben den humanitären Folgen habe der Krieg weiterhin verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft der Ukraine. Die Wirtschaftsleistung sackte im Vorjahr um 30 Prozent ab. In den nächsten Monaten werde zwar eine langsame wirtschaftliche Erholung erwartet. Allerdings bestehe weiterhin das Risiko einer Eskalation des Konfliktes.
Kommentare
Er verhaftet katholische Priester und benimmt nicht eine Belohnung, f….!
Jeder Kommentar überflüssig. Fürchtet das Volk, es wird nicht mehr lange still halten. Das hat nicht mit Volksvertretung zu tun.