Neue Umfrage: 31 % der Wiener fanden Corona-Linie von Ludwig und Hacker schlecht
Der strenge “Wiener Weg” war in der Corona-Pandemie einzigartig. Selbst als andere Bundesländer und Städte lockerten, beharrten Bürgermeister Michael Ludwig und sein Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) auf harte Maßnahmen. 31 Prozent der Wiener fanden die Linie schlecht, zeigt eine Umfrage – im eigenen Sender der Stadt.
Das Wiener Stadtfernsehen W24 ist über die WH Media GmbH zu 100 Prozent im Besitz der Stadt Wien. Der “Heimatsender” des roten Bürgermeisters ließ nun für sein “Frühjahrs-Stadtbarometer” die Bevölkerung zur Stimmung und aktuellen Themen befragen. Auch der Corona-Kurs der SPÖ in der Hauptstadt wurde abgefragt. 69 Prozent beurteilen das Pandemie-Management als “Sehr gut und eher gut”.
Nur 31 Prozent der FPÖ-Wähler mit Corona-Management zufrieden
Die meisten positiven Stimmen für Ludwigs strenge Maskenregeln und Hackers Spritzen-Psycho “Boosta” kamen, wenig überraschend, von SPÖ-Wählern. 86 Prozent der Genossen stimmten dem Kurs zu. Ausgerechnet beim kleinen Koalitionspartner in der Stadtregierung, den Neos, liegt die Zustimmung schon nur noch bei 62 Prozent. Und nur 31 Prozent der FPÖ-Wähler fanden das Corona-Management der Stadt gelungen.
55 Prozent waren für Maskenpflicht in den Öffis
Dezidiert zur Maskenpflicht in den Öffis befragt, gaben 55 Prozent an, jetzt sei der richtige Zeitpunkt für das Ende – aber gut, dass es diese gab. 17 Prozent waren immer gegen die Maskenpflicht in den Öffis.
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