![](https://test.exxpress.at/media/2022/12/bildschirmfoto-2022-12-19-um-102011.png)
Ausgeschaltet: Gebührensender-Boss sagt Ende seines Fernsehens voraus
Das klassische Gebühren-Fernsehen steht vor dem Aus. Das sagt der neue ARD-Chef Kai Gniffke. Die junge Generation spreche darauf nicht mehr an. Gniffke will in Zeiten von TikTok und Instagram die ARD zur wichtigsten Dialogplattform im Internet umkrempeln.
Der Noch-Intendant des deutschen Südwestrundfunks (SWR), Kai Gniffke (62), sieht das öffentlich-rechtliche Gebührenfernsehen in einer Sinn- und Existenzkrise. Für Gniffke, der 2023 zum ARD-Chef aufsteigt, ist das Ende des traditionellen Fernsehens gekommen, wie der Spiegel berichtet. Er sagt: „Ich habe keinerlei Hoffnung, dass wir durch eine Veränderung des linearen SWR-Programms das Publikum massiv verjüngen. Der Zug ist abgefahren. Die Generation meiner Kinder wird das nicht mehr schauen.”
TV- und Radiosender könnten zur politisch korrekten Internet-Bude umgemodelt werden
Ein neues Betätigungsfeld für das öffentlich-rechtliche Gebührenmonster (8,4 Milliarden Euro Zwangsbeiträge im Jahr 2021) hat Gniffke bereits gefunden: Er möchte die TV- und Radiosender zu einer politisch korrekten Internet-Bude ummodeln – als Gegenpol zu Amazon, TikTok und Spotify. Gniffke: „Wir wollen, dass die ARD die wichtigste Dialogplattform in Deutschland wird.“ Stellt sich nun die Frage, ob es beim ORF auch ein Umdenken und eine Neuausrichtung geben wird.
Eines ist auf jeden Fall sicher: eXXpress und eXXpress TV werden die neue Welt des Fernsehens prägend mitgestalten – und das hochaktuell und gebührenfrei rund um die Uhr.
eXXpressTV ist auch im Kabelnetz von Magenta auf Platz 170. Alle News, alle Interviews, alle Specials wie “History”, “Chefsache” oder “TV-Medicus” jetzt immer auf ihrem TV-Flatscreen in HD. Noch dazu: Ganz ohne Gebühren!
Kommentare