
Libyer unter Tatverdacht: Erneut zwei verletzte Polizisten in Wien
In Wien-Brigittenau verfolgte die Polizei einen Libyer wegen eines gefälschten Ausweises. Anstatt sich zu ergeben oder zu kooperieren, wurde der Fremde gewalttätig und verletzte zwei Beamte – diese konnten ihren Dienst nicht fortführen und mussten ins Krankenhaus.
Polizeibeamte des 20. Bezirks wurden alarmiert, da sich ein 23-jähriger libyscher Staatsangehöriger bei einem Amt mit einem gefälschten Personalausweis ausgewiesen hatte.
Das mutmaßlich gefälschte Dokument wurde durch die Beamten sichergestellt.
Heftige Gegenwehr bei Festnahme
Der Libyer (23) zeigte sich äußerst unkooperativ und versuchte zu flüchten. Die Beamten verfolgten den Tatverdächtigen. Im Zuge der Flucht änderte der Verdächtige plötzlich seine Taktik und begann plötzlich, die Polizisten zu attackieren. Kurz darauf konnte der tobende Libyer unter heftiger Gegenwehr festgenommen werden. Die beiden Beamten wurden be der Festnahme verletzt und konnten ihren Dienst nicht fortsetzen. Beide mussten sich nach dem Vorfall im Spital behandeln lassen. “Die Beamten erlitten Prellungen” hieß es auf eXXpress-Anfrage von der Pressestelle. “Bei dem Mann handelt es sich nach fremdenrechtlichen Bestimmungen um einen Fremden”, so die Pressestelle.Er zeigte sich bei seiner Vernehmung nicht geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht.