Münchner Polizei beendet öffentliches Rosenkranzgebet in der Innenstadt
200 Gläubige in der Münchner City mussten das Gebet beenden und ihre Kerzen auslöschen. Zuvor hatten sie sich zum Rosenkranzgebet versammelt bis die Polizei einschritt. Nicht angezeigte Versammlungen mit Bezug zum Infektionsgeschehen sind untersagt.
Die Polizei hat Mittwochabend ein Rosenkranzgebet in der Münchner Innenstadt mit 200 Teilnehmern aufgelöst. Die Gläubigen mussten das Gebet beenden und die Kerzen auslöschen.
Das berichtete kath.net unter Berufung auf einen Teilnehmer. Zuvor hatte die Polizei erklärt, dass im Stadtgebiet nicht angezeigte Versammlungen, Ansammlungen und Aufzüge mit Bezug zu den infektionsschutzrechtlichen Maßnahmen untersagt sind. “Die Zuwiderhandlung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar”, twittert die Polizei.
Durch die @StadtMuenchen wurden im Stadtgebiet mittels Allgemeinverfügung nicht angezeigte Versammlungen, Ansammlungen und Aufzüge mit thematischem Bezug zu den infektionsschutzrechtlichen Maßnahmen untersagt.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) December 29, 2021
Die Zuwiderhandlung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar.#muc2912 https://t.co/ATgIkWhNFa
An mehreren Örtlichkeiten im Stadtgebiet haben sich Personen versammelt.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) December 29, 2021
Mit Ansprachen und Durchsagen weisen wir auf die Unzulässigkeit der Versammlungen hin und geben deren Auflösung bekannt.
Die Teilnehmenden werden aufgefordert, sich zu entfernen.#muc2912
Medienberichten zufolge hatte die Polizei auch Bußgelder von bis zu 3000 Euro angedroht, falls sich Bürger an den nicht genehmigten Versammlungen beteiligen.
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