Nach Hurrikan ziehen Plünderer durch die Straßen von New Orleans
In New Orleans kommt es seit dem Hurrikan Ida zu Plünderungen und Diebstählen. Der Bürgermeister will “volle Härte zeigen.” Man müsse kriminelle Personen “sofort einsperren.” Teile von New Orleans sind seit Tagen ohne Strom – und könnten es noch bis zu drei Wochen lang bleiben. Dies begünstigt einen Anstieg der Kriminalität.
An der US-Amerikanischen Südküste wurde das Gebiet um New Orleans von mehreren Hurrikans heimgesucht. Die Anzahl der Toten stieg laut Bürgermeisterin LaToya Cantrell auf 2. Aufgrund der steigenden Kriminalität hätte man „Anti-Plünderungs“-Einheit entsandt und auch Beamte der Nationalgarde seien bereits im Einsatz.
Volle Härte gegen Plünderer
Bürgermeister LaToya Cantrell betonte auf einer Pressekonferenz am Montag, dass die Stadt gegen Plünderungen vorgehen würde und alle Täter eines Staatsverbrechens angeklagt werden. Sie sagte: “Meine Anweisung war ganz klar: Sperren Sie sie ein. Wir werden es nicht tolerieren und wir haben es nicht geduldet.”
Aufgrund der Verwüstung durch den Hurrikan Ida sind momentan 144.000 Haushalte ohne Strom – Tendenz steigend. Bis das Stromnetz in der Region wieder stabilisiert ist, könnte es laut Behörden mehrere Wochen dauern. Die zu reparierenden Stromkabel sind über 2000 Meilen lang.
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