Regierung schickt ab Februar mehr als 75.000 Geimpfte in den Lockdown
Wer sich vor dem 1. August den zweiten Corona-Stich geholt hat und noch nicht beim Boostern war, gilt ab 1. Februar wieder als ungeimpft. Der Grund: Die Gültigkeitsdauer des Grünen Passes wird von neun auf sechs Monate reduziert. Zehntausende Österreicher dürften ersten Schätzungen zufolge betroffen sein. Sie müssten dann in den Lockdown.
Um ganze drei Monate wird die Gültigkeitsdauer des Grünen Passes ab 1. Februar reduziert. Das führt dazu, dass wer sich im Frühjahr und Sommer den ersten und den zweiten Stich geholt hat und noch nicht geboostert ist, ab diesem Tag wieder als ungeimpft gilt. Das ist Teil des neuen Maßnahmen-Katalogs der Regierung zur Bekämpfung der Omikron-Variante.
Betroffen dürften nach ersten Schätzungen zehntausende Österreicher sein. Wenn sie sich nicht in den kommenden vier Wochen den dritten Stich holen, gelten für sie die gleichen Regeln wie für Ungeimpfte, sprich: Lockdown.
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