
Wegen Zigarette: Ski-Urlauber vor Hotel ins Spital geprügelt
Bei einem Streit über das Rauchverbot in der Gastronomie wurde ein Urlauber, der sich vor einem Hotel eine Zigarette angezündet hatte, brutal niedergeschlagen. Er musste mit schweren Verletzungen ins Spital eingeliefert werden.
Diese Rauchpause wird ein Tourist aus den Niederlanden wohl so schnell nicht mehr vergessen. Der Urlauber (24) wollte sich nach dem Abendessen im Restaurant seines Hotels in Hinterglemm (Sbg.) vor der Türe eine Zigarette gönnen, als er von einem bislang Unbekannten angesprochen wurde. Dabei entbrannte zwischen den beiden Männern ein hitzige Diskussion über das in der österreichischen Gastronomie seit November 2019 geltende Rauchverbot. Als ein Wort das andere ergab, drehte der Nichtraucher plötzlich durch, schlug seinem Kontrahenten mit der Faust mehrmals ins Gesicht und machte sich blitzschnell aus dem Staub.
Das Opfer erlitt bei der Auseinandersetzung eine blutende Platzwunde und wurde von der Rettung ins Krankenhaus nach Zell am See eingeliefert. Vom Angreifer fehlt bislang jede Spur.
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