Nur Turin war besser: Grandiose Olympia-Ausbeute in Peking
Mit dem heutigen Sonntag gehen die Olympischen Winterspiele in Peking zu Ende. Aus österreichischer Sicht hätte es kaum besser laufen können. Besser als in China mit sieben Gold-, sieben Silber- und vier Bronzemedaillen war Rot-Weiß-Rot bisher nur 2006 in Turin.
Österreich hat bei den Olympischen Winterspielen in Peking so richtig abgeräumt. Insgesamt holten Österreichs Athleten 18 Medaillen. Was die Goldmedaillen angeht, so waren lediglich die Winterspiele in Turin 2006 besser. In Turin holte Österreich insgesamt 23 Medaillen (neun Goldmedaillen und jeweils sieben Silber-beziehungsweise Bronzemedaillen). In Albertville 1992 waren es in Summe 21 Medaillen, wobei es “nur” sechsmal Gold gegeben hat. In Peking regnete es sieben Goldmedaillen – die zweitmeisten in der Olympia-Geschichte. Die schlechtesten Winterspiele absolvierte Österreich in Sarajevo 1984. Damals gab es lediglich eine Bronzemedaille.
Ja, Österreich kann zurecht mit voller Stolz auf die Winterspiele in Peking zurückblicken. Die Austragung der Winterspiele stand allerdings auch im Zeichen von Corona. Es waren daher besondere Olympische Spiele. Angefangen hat die unglaubliche Reise mit der Bronze-Medaille von Teresa Stadlober. Für Furore sorgten allerdings auch Matthias Mayer oder Johannes Strolz. Auch die österreichischen Skispringer haben im Teambewerb Österreich in Euphorie versetzt. Hinter jeder Medaille stand eine besondere Geschichte. Insgesamt hat Österreich 250 Medaillen bei Olympischen Winterspielen geholt.
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